Ihn blendet des Goldes Glanz, Es rieselt ihm kalt durch die Adern, und Gier erfüllt ihn ganz.
Adelbert von Chamisso
Früher hatte ein Trainer vier Sportler, heute hat ein Sportler vier Trainer.
Alexander Pusch
Paß: Dokument, das einem ins Ausland reisenden Bürger hinterhältigerweise aufgezwungen wird, es stellt ihn als Fremden bloß und setzt ihn gezielter Mißbilligung und Schmach aus.
Ambrose Bierce
Eine Karikatur ist eine intellektuelle Stammtischparole in visualisierter Form.
Andreas Dunker
Gut und wahr ist für alle Menschen dasselbe; dagegen angenehm ist dem einen dies, dem andern jenes.
Demokrit
Das Auto ist erfunden worden, um den Freiheitsspielraum des Menschen zu vergrößern, aber nicht, um den Menschen in den Wahnsinn zu treiben.
Enzo Ferrari
Wer alles beschreiben will, baut der Sprache die Fenster zu.
Ernst Jünger
Im Königreich der Seele soll die Liebe Königin sein.
Franz von Sales
Durch Liebe und nicht durch Geliebtwerden kommt eine Seele der anderen am nächsten.
George Macdonald
Was kraucht dort in dem Busch herum? Ich glaub', es ist Napolium.
Hermann Alexander Pistorius
Die Jahre rauben uns während ihres Ablaufs ein Glück nach dem anderen.
Horaz
Alles, was man tun muß, ist, die richtige Taste zum richtigen Zeitpunkt zu treffen.
Johann Sebastian Bach
Närrisch, dass jeder in seinem Falle Seine besondere Meinung preist! Wenn Islam "Gott ergeben" heißt, In Islam leben und sterben wir alle.
Johann Wolfgang von Goethe
Das Bedeutende auch ohne die laute Sprache des Sieges zu erkennen, vermag nur ein Sinn, der selbst bedeutend ist.
Karl Gutzkow
Das gefährliche Alter des Mannes hat keine Grenze.
Manfred Hinrich
Männer kann man analysieren, Frauen... nur bewundern.
Oscar Wilde
Auch für den Klugen ist doch keine Schande, statt sich zu übernehmen, viel zu lernen.
Sophokles
Auf den Priester folgt der Küster.
Sprichwort
Besucher machen immer Freude, wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.
Wir bleiben immer Kinder, und so klug wir auch werden mögen, wir behalten immer die Lust, mit scharfen Messern und spitzen Scheren zu spielen.
Wilhelm Raabe
Nun wohl! So will ich lieben, schreiben, seufzen, ächzen, beten; der liebt das Fräulein, jener schwärmt für Greten!
William Shakespeare
