Achim von Arnim Zitate

Nicht wie die Ritter, welche mit goldenen Sporen einherstolzieren, die von den Kaisern mit Gunst und Torheit zu Rittern geschlagen sind. Die echten Ritter sind vom harten Geschick geschlagen und geprägt, ihr Sporn ist die Treue und ihr Schwert ist der Glauben an das ewige Bestehen der Geschlechter und, daß dieselbe Herrlichkeit aus dem Stamme immerdar wiedergeboren werde.

Achim von Arnim

Herrlichkeit Prägen Ritter Spore Sporn

Der vollkommene Besitz beweist sich nur durch das Geschenk. Alles, was du nicht zu geben bereit bist, besitzt dich.

André Gide

Gäbe es das Wort Tod in unserem Sprachschatz nicht, wären die großen Werke der Literatur nie geschrieben worden.

Arthur Koestler

Der Mensch mag tun und leiden, was es auch sei, er besitzt immer und unveräußerlich die göttliche Würde.

Christian Morgenstern

Einer unverzeihlichen Anmaßung macht sich der schuldig, der daraus, daß ein Beweisgrund seiner eigenen Spürkraft sich entzogen hat, schließt, es bestehe keiner in Wirklichkeit. Voreilig wäre es auch, deshalb, weil alle Gelehrten verschiedener Zeitalter vergebliche Mühe auf die Erforschung eines Gegenstandes angewendet haben, bestimmt zu folgern, daß der Gegenstand alles Menschliche übersteige.

David Hume

Die wichtigste Voraussetzung für Wissen ist immer Neugier.

Erich Rutemöller

Die Eti-Kette ist eine nette Kette.

Gerlinde Nyncke

Es war einmal ein kleines Gedicht Doch dem gefiel es wirklich nicht so klein zu sein Sprang in den Rhein dann rein Es schluckte Wasser und war tot Seit dem hab ich mit kleinen Gedichten meine Not.

Heinz Erhardt

Solange es Haare gibt, liegen sich die Menschen in denselben.

Heinz Erhardt

Das Erhabene rührt, das Schöne reizt.

Immanuel Kant

Der Mensch ist ein Tier, das, wenn es unter anderen seiner Gattung lebt, einen Herrn nötig hat. Denn er mißbraucht gewiß seine Freiheit in Ansehung anderer seinesgleichen, und ob er gleich als vernünftiges Geschöpf ein Gesetz wünscht, welches der Freiheit aller Schranken setze, so verleitet ihn doch seine selbstsüchtige, tierische Neigung, wo er darf, sich selbst auszunehmen.

Immanuel Kant

Es ist in der Praxis unserer Existenz eben doch so, daß die Annahme Gottes als des unverfügbaren Geheimnisses und die schweigende Annahme der Unerklärlichkeit und Unbeantwortbarkeit des Leides derselbe Vorgang sind.

Karl Rahner

Nun müssen wir alle die Milch der frommen Denkungsart trinken.

Konrad Adenauer

Wer auf seinen Zehen steht, steht nicht lange.

Laozi

Aufrichtigkeit ist eine Tugend, die ihren Lohn schon im Namen trägt: Sie richtet auf.

Peter Ustinov

Du mußt den Mann, den du haßt, umarmen, wenn du nicht berechtigt bist, ihn niederzuschlagen.

Philip Dormer Stanhope

Das Wort lebt länger als die Tat.

Pindar

Erwarte nie Krankheit oder Schmerzen für morgen, mögen Krankheit oder Schmerzen heute noch so arg gewesen sein, für morgen erwarte nur Kraft.

Prentice Mulford

Es ist höchst schwierig zu vereinigen, sowohl persönlich tapfer im Kampfe, als auch tüchtig im Rat zu sein: Vorzüge, deren einer meist aus Vorsicht, Furcht, der andere aus Kühnheit, Tollkühnheit zu erzeugen pflegt.

Sallust

Fortschritt ist, wenn das Gemüse wieder wie zu Großmutters Zeiten nach Gemüse schmeckt.

Walter Ludin

Glück ist das Wissen darum, dass du nicht notwendigerweise Glück brauchst.

William Saroyan