Man kann keinen Teufel kämmen, der keine Haare hat.
Abraham a Sancta Clara
Zeitungen sollen zwar an der Politik teilhaben, aber keinesfalls Politik machen.
Axel Springer
Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.
Dante Alighieri
Das einzige unfehlbare Kriterium der Weisheit für den vulgären Geist: Der Erfolg.
Edmund Burke
Wer gewisse Leute hört, bekommt eine Gänsehaut auf dem Trommelfell.
Erwin Koch
So gleichmäßig sacht fließt kein Lebenslauf, daß er nicht einmal gegen einen Damm stößt und sich dort in einem Kreisel dreht, oder daß ihm die Menschen Steine in's klare Wasser werfen.
Fritz Reuter
Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.
Heinrich Böll
Die Glaubwürdigkeit der Politiker war noch nie so gering wie heute. Das liegt nicht zuletzt an einer Gesellschaft, die in die Glotze guckt. Die Politiker reden nur oberflächliches Zeug in Talkshows, weil sie meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr Gesicht ein.
Helmut Schmidt
Des Menschen grausamster Feind ist der Mensch.
Johann Gottlieb Fichte
Der Vater erhebe seinen Sohn zum Mitbesitzer, er lasse ihn mitbauen, -pflanzen und erlaube ihm, wie sich selbst, eine unschädliche Willkür.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Jugend und die schöne Liebe, alles hat ein Ende.
Der Höhepunkt des Luxus ist es, nicht nach dem Preis zu gucken.
Karl Lagerfeld
Fällt das Leben dir auch schwer – so gibt es doch viel Schönes her...
Klaus Ender
Sorge ist – je nach der Gemütslage des Menschen – eine mehr oder weniger vorübergehende Last.
Martin Heinrich
Der Dichter soll nicht ewig Wein, Nicht ewig Amor necken! Die Barden müssen Männer sein Und Weise sein, nicht Gecken.
Matthias Claudius
Es muß einen Gott geben, kein Volk lebt auf der Erde, das nicht einen Gott hätte.
Maxim Gorki
Von Menschen geschaffenen Systeme können wohl nie so geschaffen werden, dass sie ihren Zweck ewig erfüllen.
Molly Ivins
Nur Arbeit hebt dich sanft hinweg Aus dumpfem Weltverneinen; Sie gibt der Stunde einen Zweck, Hat auch das Leben keinen.
Oskar Blumenthal
Ich weiß nicht, was mir mehr wurst wäre.
Otto von Bismarck
Die Muse braucht Muße, sonst küßt sie nicht.
Waltraud Puzicha
Gelb beunruhigt den Menschen, regt ihn auf und zeigt den Charakter der in der Farbe ausgedrückten Gewalt, die schließlich frech und aufdringlich auf das Gemüt wirkt. Diese Eigenschaft des Gelbs, welche große Neigung zu helleren Tönen hat, kann zu einer dem Auge und dem Gemüt unerträglichen Höhe und Kraft gebracht werden. Bei dieser Erhöhung klingt es (das Gelb; d.Red.) wie eine immer lauter geblasene Trompete oder ein in die Höhe gebrachter Fanfarenton.
Wassily Kandinsky