Zitat Bild
Wie ein Ding gesehen wird, so erscheint es.
Padmasambhava
Der Geist ist jenseits der Natur, wird aber in körperlichen Formen erfahren.
Göttliche Weisheit ist zweifellos unzerstörbar, unzerbrechbar wie die immer fließende Strömung eine Flusses.
Alle Erscheinungen sind in Wahrheit nur eigene Vorstellungen, die wie Spiegelungen in einem Spiegel vom Geist selbst erdacht wurden.
Es ist ganz unmöglich, Buddha woanders zu finden als im eigenen Bewußtsein. Jemand, der das nicht weiß, mag außen suchen. Aber wie ist es möglich, sich selbst zu finden, wenn man woanders sucht als in sich selbst?
Suche deine eigene Weisheit in dir selbst.
Sucht der Unwissende im Außen oder außerhalb des Geistes sich selbst zu erkennen, wie sollte er sich selbst finden können, da er andere als sich selbst sucht? Wer so Selbsterkenntnis sucht, gleicht einem Wahnsinnigen, der sich inmitten einer Menge zur Schau stellt und vergißt, wer er ist, um sich selbst dann überall zu suchen.
Begierden verdunkeln selbst die höchsten und erhabensten Zustände des Geistes.
Irren und Nicht-Irren sind zutiefst eine Einheit.
Für den, der Honig gegessen hat, ist es überflüssig, denen, die ihn nicht schmeckten, eine Erklärung des Geschmacks zu geben. Kennen sie nicht den einen Geist, irren selbst Gelehrte.
Das ganze sichtbare Weltall versinnbildlicht den EINEN Geist.
Was gemeinhin Geist genannt wird, ist intuitive Weisheit.
Nichts außer dem Geist ist erkennbar.