Zitate über Dunkel

Nun lasset Euch gemahnen eine Zeit, wo schleichend Murmeln und das späh'nde Dunkel des Weltgebäudes weite Wölbung füllt.

William Shakespeare

Dunkel Füllen Zeit

Es ist viel einfacher, Kritik zu üben, als etwas anzuerkennen.

Benjamin Disraeli

Was mich betrifft, so bin ich über den Fortgang meines Lebens hier so verzweifelt, dass ich nicht mehr ein menschliches Wesen bin. Ich kann die Schreie all dieser Geschöpfe nicht mehr ertragen. Es bricht mir das Herz. Mein Gott! Wie ich mich nach Villeneuve sehne! Ich habe nicht all das getan, was ich getan habe, um namenlos in einem Irrenhaus zu enden. Ich habe Besseres verdient.

Camille Claudel

Das einzige Recht, das ich habe, ist mein Können.

Elazar Benyoëtz

Universitäten tragen zur Bildung bei. Besonders zur Einbildung.

Erhard Blanck

Der Gradmesser für ein glückliches Leben braucht sehr viel Freiraum für Höhen und Tiefen.

Ernst Ferstl

Nur Wenige sind es wert, dass man ihnen widerspricht!

Ernst Jünger

Bei all seinen Fehlern und Schwächen wird ihm die Geschichte einen Ehrenplatz unter den Vorkämpfern des internationalen Proletariats sichern, mag dieser Platz auch immer bestritten werden, solange es Philister auf diesem Erdenball gibt, gleichviel ob sie die polizeiliche Nachtmütze über die langen Ohren ziehen oder ihr schlotterndes Gebein unter dem Löwenfell eines Marx zu bergen suchen.

Franz Mehring

... daß diese Furcht zu irren schon der Irrtum selbst ist.

Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Und ob man aus der Not eine Untugend machen kann!

Gerd W. Heyse

Jeder glaubt nur, was er sich weismacht.

Hans Ulrich Bänziger

Ein Ehemann darf sich in Gegenwart eines Dritten gegen seine Frau niemals ein feindseliges Wort erlauben.

Honore de Balzac

Kinder und Uhren dürfen nicht ständig aufgezogen werden: man muß sie auch mal gehen lassen.

Jean Paul

Das Gebet ist die wichtigste und notwendigste Lebensäußerung eines Christen.

Joachim Meisner

Wer traut auf Weibertreu, Der trügt sich sehr, der büßt es schwer Mit mancher späten Reu.

Johann Gottfried Herder

Ich hörte einen angeheiterten deutschen Mann einem Mädchen, das in eine Seitengasse einbog, die humoristisch deklamierten Worte nachrufen: Da geht sie hin, die Schanddirne! Es ist nicht anzunehmen, daß je ein Gesetz zustandekommt, welches erlaubt, deutsche Männer niederzuschießen, die mit einem einzigen Wort den vollständigen Beweis ihrer Unnützlichkeit auf Erden erbracht haben.

Karl Kraus

Bei Schwächen in der Muttersprache Fremdwortflickerei.

Manfred Hinrich

Im Adel und im Bürgertum wird die Frau als Frau unterdrückt: sie führt ein Schmarotzerdasein; sie hat nichts gelernt, und es bedarf außergewöhnlicher Umstände, damit sie irgendeinen konkreten Plan fassen und ausführen kann.

Simone de Beauvoir

Prüderie ist eine Art von Geiz, die schlimmste von allen.

Stendhal

Es gibt nichts Ärmeres als den Hund und nichts Reicheres als das Schwein.

Talmud

Unerbittliches Licht dringt ein; Und vor mir dehnt es sich, Öde, voll Entsetzen der Einsamkeit; Dort in der Ferne ahne ich den Abgrund, Darin das Nichts.

Theodor Storm