Ich entkleide mich nicht früher, als bis ich zu Bette gehe!
Wilhelm I. von England
Er kämpfte für eine lichte Vergangenheit.
André Brie
Der Staatsmann schert die Schafe, der Politiker zieht ihnen das Fell über die Ohren.
Austin O'malley
Wer sich vom Zufall leiten läßt, erreicht auch nur durch Zufälle etwas.
Francesco Guicciardini
Der Eigennutz spricht alle Sprachen und spielt alle Rollen, sogar die Selbstlosigkeit.
François de La Rochefoucauld
Die Fortschritte der Medizin sind ungeheuer - man ist sich seines Todes nicht mehr sicher.
Hermann Kesten
Wir haben keine neuere Literatur. Wir habe Goethe und Ansätze.
Hugo von Hofmannsthal
Ihr sollt nicht sorgen auff den morgen, Dann heut soll nicht dem morgen borgen.
Johann Fischart
Man bekommt ja, wenn man sich mißverständlich ausdrückt, ganz schnell das Gästebuch vollgemüllt; nicht unbedingt von Leuten der DVU, die einen vereinnahmen wollen, sondern eigentlich von anderen nichtdenkenden Menschen, die mit der Moralkeule einen in die rechte Ecke prügeln wollen.
Johann König
Rom ist eine Welt, und man braucht Jahre, um sich nur erst drinnen gewahr zu werden. Wie glücklich find' ich die Reisenden, die sehen und gehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Japaner sind die wahren Avantgardisten, formstreng und erfindungsreich mit neuen Stoffen.
Karl Lagerfeld
Nur der Liebende ist mutig, nur der Genügsame ist großzügig, nur der Demütige ist fähig, zu herrschen.
Laozi
Der ans Ziel getragen wurde, darf nicht glauben, es erreicht zu haben.
Marie von Ebner-Eschenbach
Globalisierung findet nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Kultur statt.
Michael Schindhelm
Nur Ungewissheit ist die Quelle romantischer Empfindung.
Oscar Wilde
Eine schlechte Sache wird noch schlechter, wenn man sie verteidigt.
Ovid
Waffen sind die schlechtesten Argumente.
Sprichwort
Was man von der Menschheit weiß, ist die Art, in der sie fortschreitet; was man nicht kennt, ist die Strecke, sie geht.
Théodore Simon Jouffroy
Wer vor einen Priester tritt, der steht immer unter ihm.
Thomas Häntsch
Lauf dein eigenes Rennen.
Tom Tellez
Wenn heute Dinge als Menschen erscheinen, gleichen sie meist Menschen, die Dinge sind.
Ulrich Erckenbrecht