Musik wird oft nicht schön gefunden, Weil sie stets mit Geräusch verbunden.
Wilhelm Busch
Woraus aber das Werden ist den seienden Dingen, in das hinein geschieht auch ihr Vergehen nach der Schuldigkeit; denn sie zahlen einander gerechte Strafe und Buße nach der Zeit Ordnung.
Anaximander von Milet
Das Leben setzt sich nicht nur aus großen Ereignissen und starken Effekten zusammen, welche den Charakter stählen, indem sie seine Kraft aufrufen, vielmehr aus einer Kette von Mühen und Widerwärtigkeiten, die zu gering sind, um zu schmerzen, aber durch ihre stete Wiederkehr die Kraft ermüden und die innere Harmonie stören.
Arthur Stahl
Gibt es denn unter euch wirklich keinen, der die Gabe hat, zwischen Brüdern zu schlichten?
Bibel
Es gibt Talente, weil es Genies gibt, wie es wetterleuchtet, weil es blitzt.
Emanuel Wertheimer
Mit Stacheldraht schützt man nur seine Ideenlosigkeit.
Ferdinand Piëch
Wie doch Freude und Glück einen Menschen schön machen!
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Das Gedächtnis gibt nach, wenn der Stolz hartnäckig genug ist.
Friedrich Nietzsche
Die Illusionen sind gewiß kostspielige Vergnügungen: aber das Zerstören der Illusionen ist noch kostspieliger – als Vergnügen betrachtet, was es unleugbar für manchen Menschen ist.
Liebe - das schönste Phänomen in der beseelten Schöpfung, der allmächtige Magnet in der Geisterwelt, die Quelle der Andacht und der erhabensten Tugend - Liebe ist eine Anziehung des Vortrefflichen, gegründet auf einem augenblicklichen Tausch der Persönlichkeit, einer Verwechslung der Wesen.
Friedrich Schiller
Das erreichte Ziel bringt uns selten volle Befriedigung, unser bester Lohn liegt im Streben.
Friedrich von Bodenstedt
Die Ruhe nach dem Sturm solltest du weitaus mehr fürchten.
Gerd W. Heyse
Es besteht aktuell die Gefahr, dass wir wieder in den alten Trott verfallen, von der übertriebenen Angst hin zu einer irrationalen Übertreibung.
Gordon Brown
Die Menschen wissen nicht, daß sie schlafende Götter sind.
Gustav Meyrink
Öde und langweilig wird das Alter, wenn das junge und mittlere Leben auch öde und langweilig war.
Heinrich Albertz
Niemals ein gutes Werk verschieben, weil es nur unbedeutend sei, im Gedanken, zu gelegener Zeit größere Werke zu tun.
Ignatius von Loyola
Wir sehen oft Menschen, die durch nichts Außerordentliches bezeichnet sind, Schmerzen, Krankheit, Verlust der Ihrigen mit stiller Standhaftigkeit ertragen und selbst dem eigenen Tode als etwas Bekanntem und Notwendigem entgegen gehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich wüßte gern, ob der Schnee die Bäume und die Felder liebt, wo er sie so zärtlich küßt.
Lewis Carroll
Will der Fluß fließen, muß er ins Bett.
Manfred Hinrich
Wenn ich ein paar Spiele verliere, lassen die Leute an den Blumen, die sie mir zuwerfen, plötzlich die Töpfe dran.
Otto Rehhagel
Wir Menschen brauchen beides, Geselligkeit und Einsamkeit, um innerlich gesund zu bleiben. Eins allein wird uns immer krank machen.
Wilhelm von Kügelgen