Ohne Philosophie wäre das Nichts nichts.
Werner Mitsch
Der gute Geschmack weckt das Gefühl für Ordnung, Harmonie, Schicklichkeit, Wohlanständigkeit und Schönheit. Alles was diesem entgegen ist, verachtet er. Ihm ekelt vor allem Spitzfindigem, Gezwungenem und Übernatürlichem, vor allem Platten, Kleinlichen und Gemeinen – in Gedanken und Handlungen.
August Hermann Niemeyer
Nur der Saubere wird wissen, daß die Haut eine Seele hat.
Carl Ludwig Schleich
Leider bekommen heute viele junge Menschen Botschaften vermittelt wie: Leistung ist Käse, Kiffen ist geil, haut dem Lehrer auf die Fresse, brecht die Schule ab, ihr könnt auch so ganz viele Autos und Mädels haben. Das kriegen die doch dauernd eingehämmert von diesen Rappern mit ihren Schwachsinnstexten. Das ist einfach Tinnef, da krieg ich einen dicken Hals.
Dieter Bohlen
Eine glückliche Liebe beruht auf gegenseitiger freiwilliger Unterwerfung.
Esther Vilar
Warum soll Gott nicht lachen dürfen?
Filippo Neri
Wichtigtuer sind Leute, die nie etwas Wichtiges tun.
Henri Nannen
Der Zustand der Freundschaft tritt ein, wenn beide glauben, dem anderen gegenüber eine leichte Überlegenheit zu besitzen.
Honore de Balzac
Republiken hab ich gesehn, und das ist die beste, die dem regierenden Teil Lasten, nicht Vorteil gewährt. Alle
Johann Wolfgang von Goethe
Nehmt nur mein Leben hin, in Bausch Und Bogen, wie ich's führe; Andre verschlafen ihren Rausch, Meiner steht auf dem Papiere.
Die Ehe ist die einzige wirkliche Leibeigenschaft, die unser Gesetz kennt. Es gibt keine Sklaven mehr, außer den Herrinnen jedes Hauses.
John Stuart Mill
Meine Speise ist die, daß ich den Willen und die Werke dessen tue, der mich gesandt hat. Jeder von uns hat dieses sein Werk zu tun. Möglich, daß wir nicht wissen, worin dieses Wer besteht, worin aber unsere Teilnahme daran besteht, das können wir unmöglich nicht wissen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Was dir auch zustößt, es war dir von Ewigkeit her vorbestimmt.
Marc Aurel
Auch in dem elendesten Dasein gibt es ein Häkchen, an das ein Faden des Heils sich anknüpfen ließe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Jede persönlich freie Willenstat ist ein Moment, der zugleich ein Anfang der Ewigkeit, oder wenigstens ein Keim der unendlichen Zukunft, wie eine Folge einer unabsehbaren Vergangenheit ist.
Martin Deutinger
Einsamkeit: Nicht die Gewißheit, daß keiner schreibt; der täglich leere Briefkasten.
Nikolaus Cybinski
Liebe: Wärme geben, aber niemanden verletzen. Feuer sein, aber niemanden verbrennen.
Phil Bosmans
Gott sendet uns oft in unserem größten Schmerze, in dem bittersten Krampfe unserer gequälten Seele, einen Balsamtropfen, einen Trost, eine Beruhigung, und gibt uns damit ein Zeichen, daß er wacht, daß er sieht, daß er regiert.
Philipp Galen
Weisheit führt zur Einheit, Unwissenheit zur Vielfalt.
Ramakrishna
Anfangen ist leicht, Beharren ist Kunst.
Sprichwort
Man muss aus den eingefahrenen Schienen herauskommen, sich schnell drehen. Beschränkungen sind etwas für Analphabeten.
Yves Rénier