Es ist wahr, sagte der Dogmatiker und blieb sitzen. Es ist wahrscheinlich, sagte der Zweifler und machte sich auf den Weg.
Walter Ludin
Das schönste, was es in der Welt gibt, ist ein leuchtendes Gesicht.
Albert Schweitzer
Wenn wir Qualität zustandebringen, stellt sich das Wachstum von selbst ein.
Anonym
Kein Schmerz gleicht dem um ein im Leben verlorenes Kind.
Berthold Auerbach
Von der Invasion der Barbaren ist noch nicht die Rede: wir stehen erst bei der Invasion der Seiltänzer.
Edmond de Goncourt
Sind Sie im Zweifel, murmeln Sie. Sind Sie in Schwierigkeiten, delegieren Sie.
Edward A. Murphy
Menschen, die sich nicht haben können, dürfen sich in unserer Gesellschaftsordnung nichts sein. Das Zeitwort Mensch wird also mit haben konjugiert.
Emil Gött
Die Fähigkeit, Schönes zu entdecken, zu erkennen und zu erleben, wird gespeist von der Bereitschaft, sich zu öffnen.
Ernst Ferstl
Die deutsche Sprache wird viel von ihrem Werte verlieren, wenn sie das Wort "fromm" einbüßt, und das deutsche Volk entäußert sich einer Würde, wenn es sich je schämen sollte, fromm zu sein.
Friedrich Ludwig Jahn
Was ein Schwert ausrichten mag, tut auch ein gütiges Wort.
Friedrich Schiller
O, wie wahr ist es, daß selbst das edelste Samenkorn nur unter Bedingungen zu Hohem und Herrlichem sich entwickeln kann, daß wir größtenteils durch unsere Umgebung zu dem gemacht werden, was wir sind.
Friedrich Wilhelm Hackländer
Nie ist ein Sieg schöner zu empfinden, als wenn vorher Kampf gewesen und Entwicklung.
Gustav Stresemann
Als Sterblicher hast du überhaupt keine Chance - aber nutze sie.
Herbert Achternbusch
Ach, nicht das bunte Ufer fliehet vorüber, sondern der Mensch und sein Strom; ewig blühen Jahreszeiten in den Gärten des Gestades hinauf und hinab; aber nur wir rauschen einmal vor den Gärten vorbei und kehren nicht um.
Jean Paul
Die Zeit mit ihrem stetigen Schweigen lehrt uns mehr als die Menschen mit ihrem stetigen Reden.
Johann Michael Sailer
Seine Gedanken an vorübergehende Ereignisse heften, heißt, in den Sand schreiben, in die Wogen zeichnen und auf Windesflügel bauen.
Joseph Joubert
Wer in seiner Jugend ein starkes Gedächtnis hatte und in seinen späteren Jahren es verliert, der merke wohl auf, wie es mit seinem Herzen steht. Denn vielleicht hat nicht der Geist da nachgelassen, sondern nur eine Saite des Herzens. Je stolzer und von sich eingenommener man wird, desto mehr verliert sich jene Innigkeit der Seele, die aufmerkt und behält. Schwaches Gedächtnis kann auch armes Gemüt sein.
Karl Gutzkow
Im Herzen der Menschen gibt es leere Orte, und in sie dringt das Leid ein, damit sie fühlbar zu existieren beginnen.
Léon Bloy
In jedem Aug', in dem die Liebe glüht, ist auch die Blume Schönheit aufgeblüht.
Otto von Leixner
Am meisten Zukunft haben Menschen ohne Vergangenheit.
Roger Willemsen
Denn ich bin nichts, wenn ich nicht lästern darf.
William Shakespeare