Mit jedem Vorwurf vernagle ich mich selbst.
Ute Lauterbach
Lieben Sie die, über die Sie befehlen; aber ohne es ihnen zu sagen.
Antoine de Saint-Exupery
Auch die Sprache hat geheimnisvolle, erotische Züge... Wenn sie nackt neben einem liegt und schweigt.
Bruno Ziegler
Beten ist gut, es macht das Herz froh.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Der sicherste Weg, damit dich der andere liebt, ist, ihn nicht zu lieben.
François de La Rochefoucauld
Je glücklicher du bist, um so weniger kostet es, dich zugrunde zu richten.
Friedrich Hölderlin
Das Übel, was uns trifft, ist selten so schlimm als das, welches wir befürchten.
Friedrich Schiller
Der Not gehorchend, nicht dem eignen Trieb.
In saufbrüderlicher und kaffeeschwesterlicher Eintracht.
Georg Christoph Lichtenberg
Gewohnheit ist eine subjective Nothwendigkeit.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Die meisten Menschen müssen notwendig erst zweifeln lernen, ehe sie duldsam werden können, müssen erst die Unsicherheit ihrer eigenen Meinungen anerkennen, ehe sie vor den Meinungen ihrer Gegner Achtung zu fühlen imstande sind.
Henry Thomas Buckle
Sie hat drei Buben, der eine is ein Maderl von fünf Jahr, der andere a Maderl von acht Jahr, und der älteste heißt Nannerl und ist ein Zwilling von drei Jahr.
Johann Nestroy
Nicht jedem, dem man in die Arme sinkt, möchte man auch in die Hände fallen. Gerade bei ausgeprägt emotionalen Bewegungsabläufen empfiehlt es sich deshalb, besonders exakt zu differenzieren.
Karl-Heinz Karius
Der Verstand ist der Träger des Glaubens.
Maimonides
Fürchte nicht menschlich zu sein, fürchte, nicht menschlich zu sein.
Manfred Hinrich
Der Glaube ist ein steter und unverwandter Blick auf Christus.
Martin Luther
Bigamie: eine Frau zuviel. Monogamie: dasselbe.
Oscar Wilde
Wenn ich mir ein Urteil über die Gefährlichkeit eines Gegners bilden will, so subtrahiere ich zunächst von dessen Fähigkeiten seine Eitelkeit.
Otto von Bismarck
Nichts kann den Menschen mehr stärken als Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Paul Claudel
Die Heuchler und Schmeichler sind ärger als die Raben; diese stechen den Toten die Augen aus; die Heuchler und Fuchsschwänzer aber verblenden die Lebendigen, daß sie die Wahrheit nicht sehen können.
Sigismund
Jugend in ihrem naiven Anspruch an Glück und Leben und in vollkommner Ignorierung der Tatsache, dass auch noch andre auf dieser Erde rumkrabbeln, ist etwas Vergnügliches, wenn man selber schon vergnüglich ist, sonst nicht.
Theodor Fontane