Sobald ich die Bühne betrete, werde ich zu einer anderen Person.
Tina Turner
Alle Menschen sind Brüder. Wie Kain und Abel.
Alexander Eilers
Ein Mann ohne Bauch ist wie ein Himmel ohne Sterne.
Anonym
Du staunst, daß die Welt müde und alt geworden ist? Es ist wie beim Menschen: Er wird geboren, wächst heran und wird alt. Mancherlei Beschwerden kommen im Alter, alt geworden ist auch die Welt und voller Bedrängnis ist sie.
Augustinus von Hippo
Stark wie der Tod ist die Liebe, fest wie die Unterwelt ihr Eifer, ihre Gluten Feuergluten, Gottesflamme. Große Wasser vermögen nicht zu löschen die Liebe, und Ströme fluten sie nicht hinweg.
Bibel
Auf einem Wandkalenderblatt ein Leu sich abgebildet hat. Er blickt dich an, bewegt und still, den ganzen 17. April. Wodurch er zu erinnern liebt, daß es ihn immerhin noch gibt.
Christian Morgenstern
Die Herablassung der Großen ist nur höfliche Verachtung.
Emanuel Wertheimer
Gleich wie die Sonne, damit sie aufgehe, nicht auf Gebet oder Beschwörung harrt, sondern einfach scheinet und den Menschen mit Freuden empfangen wird: also sollst auch du nicht auf Beifall, Anklopfen und Lob warten, damit du Wohltaten erzeigest. Tue sie freiwillig, so wirst du auch wie die Sonne geliebt.
Epiktet
Jeder Mensch macht Fehler. Aber viele merken sie nur bei den andern.
Ernst Ferstl
Die frühsten Träume täuschen nicht, doch wisse, Träume sind nicht Taten: Ohn Arbeit wird dir nichts geraten. Die Tugend trägt ein ernst Gesicht.
Ernst Moritz Arndt
In diesem Jahr war die Schwarzarbeit ein Segen, ja sie wirkt wohlstandsfördernd. Sie hat den Abschwung gedämpft.
Friedrich Schneider
Selbstgerechtigkeit ist nicht eine neue Spielart der Gerechtigkeit, sondern oft der Anfang von neuem Unrecht.
Hans-Dietrich Genscher
Komplimente sind Investitionen zwecks raschen Gewinns.
Heinrich Wiesner
Fanatismus ist die hochexplosive Mischung aus Engstirnigkeit und Energie.
Herbert von Karajan
Gegenüber dem Gefühl wirkt die Vernunft stets kläglich; sie hat, wie alles Positive, ihre natürlichen Grenzen, während das andere unendlich ist.
Honore de Balzac
Klar sieht, wer von Ferne sieht und nebelhaft, wer Anteil nimmt.
Laozi
Unrecht ist das, was einem anderen Menschen zum Nachteil gereicht.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Ohne Stimme ist man nichts, mit Stimme ist man längst noch nicht wer.
Luciano Pavarotti
Das Altern hat auch seine Vorteile: für die Kerzen auf der Geburtagstorte bekommt man Mengenrabatt.
Maurice Chevalier
Gott ist kein Roter, sagt ein Schwarzer. Gott ist kein Mann, sagt Alice Schwarzer. Vielleicht ist Gott eine grüne Negerin.
Petrus Ceelen
Wer rudert, sieht den Grunde nicht.
Wilhelm Busch