Leichtsinnig sind die meisten bei der Erforschung der Wahrheit und geben sich mit den ersten besten Nachrichten zufrieden.
Thukydides
Alles geht vorüber. Wie unterschiedlich ist doch die Bedeutung dieses Satzes! In einer glücklichen Stunde wirkt er ernüchternd, angesichts von Kummer und Schmerz hingegen tröstlich. Alles geht vorüber.
Abraham Lincoln
Es wäre ein Wunder, wenn ein junger Mann, der unter einem unausgesetzten System unnatürlichen Zwangs steht, nicht zuletzt ein Heuchler würde.
Charles Dickens
Das Leben ist wie ein Schlübber. Entweder er sitzt oder er ist beschissen.
Daniela Katzenberger
Die Menschen haben die Göttin des Glücks erfunden, um ihr eigenes Unvermögen zu rechtfertigen.
Demokrit
Sammlertip: Nach den alten Aktien kommen gewiß auch die alten Lochkarten auf den Kunstmarkt.
Emil Baschnonga
Der ich bin, grüßt trauernd den, der ich sollte sein!
Friedrich Hebbel
Wer nach dem Übergroßen und Unmöglichen strebt, verfehlt das Erreichbare und Mögliche.
Friedrich Schiller
Gott zählt auch die Ausländer.
George Bernard Shaw
Sie schüttelten sich die Hände, bis diese sauber waren.
Gerd W. Heyse
Man fährt nicht so sehr, um etwas zu sehen, sondern damit man was erzählen kann.
John Steinbeck
Es gibt Frauen, die wie der Blitz in die erotische Phantasie einschlagen, erheben machen und die Luft des Denkens reinigen.
Karl Kraus
Wie lieb ich dich! Von weitem. Mein Berlin!
Kurt Tucholsky
Die Zeit verlängert sich für alle, die sie zu nutzen verstehen.
Leonardo da Vinci
Sache des Staates ist es, das Nützliche, Aufgabe des einzelnen, das Schöne hervorzubringen.
Oscar Wilde
Alles Leid ist Einsamkeit, alles Glück Gemeinsamkeit.
Richard Dehmel
Wie auch dein Los falle, des einen bleibe stets eingedenk: "Über alles die Pflicht!" das sei dein Wahlspruch, der dich geleite durch das Leben, dann kannst du zwar immer noch vom Glück geflohen werden, doch nie vermagst du ganz elend zu sein.
Sophie Alberti
Die Schildkröte droht, aber sie kämpft nicht.
Sprichwort
Im Grunde genommen ist alle echte Arbeit Religion, und jede Religion, die nicht Arbeit ist, kann gehen und unter den Brahminen, Antinomiern, tanzenden Derwischen oder wo sie will wohnen.
Thomas Carlyle
Am Anfang und am Ende jeder Interpretation steht das alte Lied: Ich weiß nicht, was soll es bedeuten.
Ulrich Erckenbrecht
Alternatives Spiel: Malen wir einen Engel an die Wand!
Walter Ludin