Wer die Segnungen der Freiheit genießen will, muß sich der Mühe unterziehen, dafür einzutreten.
Thomas Paine
Zwinge sie nie (die Menschen), überrede sie stets. Zwang und Gewalt verabscheut jeder Mensch.
Carl Hilty
Wie ein Sattel nicht zum Ochsen, so passt die Bildung nicht zur Frau.
Erasmus von Rotterdam
Ich liebe die, welche sich nicht bewahren wollen.
Friedrich Nietzsche
Wenn eine Zeit zuviel glaubt, ist es nur eine natürliche Revolution, daß eine andere Zeit zuwenig glaubt.
Henry Thomas Buckle
Die wunderbarsten Phänomene der Ökonomie der Insekten, besonders bei dem Bau ihrer Wohnungen, lassen sich vielleicht auf das unmittelbare Gefühl des Bedürfnisses, des Materials und Lokals am besten reduzieren.
Johann Wolfgang von Goethe
Schulden verkürzen das Leben.
Joseph Joubert
Immer steht jeder Mensch Gott allein gegenüber.
Louis-Benoît Picard
Es kann der größte Künstler nichts ersinnen, was unter seiner Fläche nicht der Marmor in sich enthielt', und nur die Hand, die ganz dem Geist gehorcht, erreicht das Bild im Steine.
Michelangelo
Es beschwere sich kein Regierender über die Sünden, die sein Volk begeht, denn diese sind nur die Folgen seiner eigenen Nachlässigkeit oder davon, daß er den gleichen Lastern ergeben ist.
Niccolò Machiavelli
Die Welt wurde von Narren gemacht, damit Weise darin leben.
Oscar Wilde
Männer sind in höchstem Grade materiell.
Es ist eine große Sache Stimme und Schweigen richtig zu mischen.
Publilius Syrus
Meine besten Gedanken wurden mir von den Archaischen gestohlen.
Ralph Waldo Emerson
Mancher ist in der Tat ein Theoretiker.
Rupert Schützbach
Der einzige Unterschied zwischen mir und einem Irren ist, daß ich nicht wahnsinnig bin.
Salvador Dali
Wer eilig ist, bekommt die Antilope nicht zu sehen.
Sprichwort
Sogar das Wort "konkret" ist zur abstrakten Schablone verkommen. Kein Wort mehr ist unverbraucht. Jede Vokabel, die man verwenden will, muß erst beargwöhnt und, falls möglich, entphrasifiziert werden.
Ulrich Erckenbrecht
Mann sein, heißt kaputt sein.
Valerie Solanas
Alle Weltverbesserung ist Utopie. Nie hat sich das innere Wesen des Menschen geändert, Entwicklung erlebt nur das Wie, nicht das Was, das Glück des Menschen vermehrt sich nicht.
Walther Rathenau
Ich lüge nicht, weil ich meinem Gedächtnis misstraue.
Willi Ritschard