Mit dieser Welt gibt es keine Verständigung; wir gehören ihr nur in dem Maße an, wie wir uns gegen sie auflehnen.
Theodor W. Adorno
Warum glaubt man nur, Weggefährten am Gleichschritt erkennen zu können?
André Brie
Wer hohe Türme bauen will, muss lange beim Fundament verweilen.
Anton Bruckner
Das Leben und der Zufall konnten wirklich grausam sein.
Arto Paasilinna
Es hat mit einer Revolution keine Gefahr, wenn man wirklich regiert, wenn man nicht reizt und quält, wenn man nicht angst ist, und wenn man sie nicht kindisch oder mutwillig selbst einleitet.
Barthold Georg Niebuhr
Aristokraten. Perimus licitus. Wir gehen unter durch das gesetzlich Erlaubte, das aber ein höheres Gesetz der Gerechtigkeit zeitigt in jeder Menschenbrust und dem sittlichen widersteht.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Wer immer nur von Sünde spricht, dem glaubt man auch die Unschuld nicht.
Gerd W. Heyse
Gott schaut dir nicht auf Religion mit ihrem Drum und Dran. Er schaut auf die Motivation, warum du was getan.
Gudrun Zydek
Ich tanze mit dir in den Himmel hinein.
Hans Fritz Beckmann
Mit Mühen und Beschwerden wird man allein fertig. Aber die Freude muß man mit jemand teilen.
Henrik Johan Ibsen
Die Wahrheit widerspricht unserer Natur, der Irrtum nicht, und zwar aus einem sehr einfachen Grunde: Die Wahrheit fordert, dass wir uns für beschränkt erkennen sollen, der Irrtum schmeichelt uns, wir seien auf ein oder die andere Weise unbegrenzt.
Johann Wolfgang von Goethe
Meine ganze Sorge ist stets darauf gerichtet, daß ich durch meine Rede womöglich etwas Gutes, wo nicht, wenigstens nichts Nachteiliges bewirke.
Marcus Tullius Cicero
Gebrannte Kinder fürchten das Feuer oder vernarren sich darein.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Kraft eines schönen Gesichts, welch ein Sporn für mich! Nichts auf der Welt bereitet mir gleiche Lust.
Michelangelo
Für die Unkünstler unter uns und für alle, die kein anderes Leben kennen, als das äußerliche, tatsächliche, für nur eine Pforte zur Vollendung – das Leiden.
Oscar Wilde
Das Recht, Lügen zu drucken, ohne dazu gezwungen zu sein.
Robert Lembke
Es ist schwierig, jemanden wach zu machen, der nicht schläft.
Sprichwort
Menschen von außen zu regieren, seien es Erwachsene oder Kinder, ist überall im Staate wie in der Schule und im Hause nur dadurch möglich, daß man sich zum Herren über dasjenige macht, was ihren Gedankenlauf in Bewegung setzt und ihre Handlungen bestimmt, über ihre Interessen und Neigungen.
Theodor Waitz
Wenn man Regierungsbeamten vorschlägt, einmal über den eigenen Tellerrand hinauszublicken, nehmen sie einfach einen größeren Teller.
Tom Clancy
Wer in den Fußstapfen eines anderen wandelt, hinterlässt keine eigenen Spuren.
Wilhelm Busch
Meine Tante teilt die Bücher in zwei Arten: gute, über welchen sie nach Tisch einschlafen kann, und schlechte, bei denen es nicht geht.
Wilhelm Raabe