Sein Sohn Simon sagte: Mein ganzes Leben habe ich verbracht unter den Weisen und fand nichts besser für den Sterblichen als das Schweigen. Nicht das Lehrgespräch ist die Hauptsache, sondern das Tun, und wer viel redet, bringt Sünde hervor.
Talmud
Es weiß keiner von uns, was Gott wirkt und was er den Menschen gibt. Es ist für uns verborgen und soll es bleiben. Manchmal dürfen wir ein klein wenig davon sehen, um nicht mutlos zu werden.
Albert Schweitzer
Ich will kein egozentrisches Arschloch sein, das macht, was es will.
Anke Engelke
Wir sind nur in dem Maße gut, als unser Herz der Vernunft gehorsam ist.
Christoph August Tiedge
Ein Gebet ist immer auch ein Selbstgespräch, da will man nicht lügen oder rumschleimen, man muss da Tacheles reden.
Dieter Bohlen
Dem Halbgott in Weiß wird vieles gutgeschrieben, was die Natur auch ohne seine Hilfe geschafft hätte.
Erwin Koch
Eine attraktive Frau wird weder im Beruf noch in Privatleben diskriminiert.
Esther Vilar
Lerne zu lieben zum Nutzen der menschlichen Gesellschaft.
Franz Buroh
Laßt uns also unser Leben wie ein Kinderspiel ansehen, in welchem nichts ernsthaft ist als Redlichkeit.
Immanuel Kant
Sexuelle Aufklärung ist insoweit berechtigt, als die Mädchen nicht früh genug erfahren können, wie die Kinder nicht zur Welt kommen.
Karl Kraus
Die Frage nach dem Frieden ist gestellt.
Manfred Hinrich
Gehirn, Symbol der Unerschöpflichkeit.
Geduld ist ein Pflaster für alle Wunden.
Miguel de Cervantes
Man kann immer nur ein Instrument gut spielen, und gemeinsam mit anderen klingt es am schönsten.
Niccolo Paganini
Normalität ist nur eine Frage des Konsenses.
Paulo Coelho
Pornographie oder erotische Literatur, die als Tabu behandelt wurden, enthalten eine Menge Wertvolles. Wie die meisten verbotenen Früchte hat sie als Nahrung fürs Denken gedient.
Robert Darnton
Solange wir lieben, dienen wir, solange wir von anderen geliebt werden, sind wir, ich möchte fast sagen, unentbehrlich.
Robert Louis Stevenson
Bei einem Ehemann die Liebe zu suchen, wäre ebenso närrisch, wie mit einem Sieb Wasser zu schöpfen.
Romain Rolland
Dem Manne, welcher fest das Große will, muß das Geschick sich zahm zu Füßen schmiegen.
Rudolf von Gottschall
Die Menschen müssen die Natur schon ein bißchen verdorben haben, weil sie doch nicht als Wölfe geboren werden und sind doch Wölfe geworden: Gott hat ihnen weder Vierundzwanzigpfünder noch Bajonette gegeben, und sie schufen sich Bajonette und Kanonen, einander zu vernichten.
Voltaire
Die Geschichte nun fällt geradeso wie dem von der Audienz die Treppe herunterkommenden Bittsteller, ein pikantes, gerade passendes Wort, eine dramatisch-ergreifende Gruppierung der Personen und Ereignisse in Raum und Zeit fast immer erst hintendrein ein.
William Lewis Hertslet