Lasst doch alle Minister, Generäle und Soldaten lieber zu ihren Freundinnen, anstatt an die Fronten fliegen, dann ist endlich einmal Schluss mit den Kriegen.
Roswitha Quadflieg
Wer ein Problem sichtbar besser löst als andere, der kann seinen Erfolg nicht verhindern.
Arnold Weissman
Wenn eine Republik lange leben soll, muß sie von Zeit zu Zeit auf ihr ursprüngliches Prinzip zurückgeführt werden.
Carl Hilty
Ich bin mir keiner Schuld bewusst. Ich war an keinem Verbrechen beteiligt. Ich habe nur meinem Vaterland gedient, mein ganzes Leben lang.
Erwin Rommel
Scheinkranke stellen gern sich ein, genügt dazu ein Krankenschein.
Eugen Roth
Der Mensch ist zur Freude, nicht zum Leiden geschaffen.
Friedrich Christoph Oetinger
Man kann nicht klar denken, wenn die Fäuste geballt sind.
George Jean Nathan
Die Entrüstung über die Gesetze des Kapitalismus ist müßig. Auch wenn diese Entrüstung die Fallgesetze beträfe, hätte Gott dafür nur ein müdes Lächeln übrig.
Hans-Werner Sinn
Schlafen ist bequem, aber Erwachen ist interessant.
Hazrat Inayat Khan
Wer reden und auch schweigen kann Zur Zeit, der ist ein weiser Mann.
Hugo von Trimberg
Sprichwörter sind die Zufluchtsstätte der Intuition.
James Russell Lowell
Der Große braucht die Bewunderung des Kleinen ohne die ist auch er klein.
Katharina Eisenlöffel
Selbstliebe fragt sich, was es da zu lieben gibt.
Manfred Hinrich
Viel getan haben, heißt oft Undank ernten; zuviel getan haben, heißt immer Undank ernten.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Mut zu einem Fehltritt wird in gewissem Sinne gebunden und kompensiert durch den Mut, ihn zuzugeben: Wer sich an die Verpflichtung hielte, alles zu sagen, der fühlte auch die Verpflichtung, nichts zu tun, was man verschweigen muß.
Michel de Montaigne
Jeder Mensch ist mit einem Besitztum geboren, das alle anderen an Wert übertrifft: Seinem letzten Atemzug.
Oscar Wilde
Schreien hilft nichts, Tatsachen beweisen. So sagt man häufig. Sollte der Spruch umgekehrt dem heutigen Brauche nicht noch mehr entsprechen?
Otto von Leixner
Der Anfang der Tugend gehört der Natur an, der Fortschritt dem Erlernen, die Anwendung der Übung, die Vollendung allen; wenn aber eins von diesen fehlt, wird die Tugend nur eine unvollkommene sein. Denn die Natur ohne Lernen ist blind, unentwickelt; Lernen ohne Natur mangelhaft, Übung ohne beides unvollkommen.
Plutarch
Schon in der Windel war er Gesindel.
Ulrich Erckenbrecht
Nichts, was war, wacht auf, wie es einstmals gewesen ist.
Wilhelm Busch
Weiß ich doch, wenn das Blut kocht, wie das Gemüt der Zunge freigiebig Schwüre leiht.
William Shakespeare