Philosophen sind Gewalttäter, die keine Armee zur Verfügung haben und sich deshalb die Welt in der Weise unterwerfen, dass sie sie in ein System sperren.
Robert Musil
Wer nicht fähig ist, selber eine Meinung zu bilden und eine Entscheidung zu treffen, darf nicht zur Börse.
André Kostolany
Manchmal lassen wir die Dinge stehen wie sie sind weil jedes Wort darüber uns die Wahrheit nimmt.
Anke Maggauer-Kirsche
Das Urteil im Tellergericht ist, was übrig bleibt.
Emil Baschnonga
Ihr bleibt ja nicht immer die Herren!
Émile Zola
Wo noch Liebe ist, da kann alles wieder gut werden.
Ernst Eckstein
Für gewisse Leute gibt es nur einen einzigen Platz, an dem sie gut aufgehoben sind: im Giftschrank.
Ernst Ferstl
Zyniker leiden nur darunter, dass sie Möglichkeiten nicht nutzen, die andere nutzen.
Ewan McGregor
Falschgeld, das nur dank Eitelkeit einen Kurswert besitzt.
François de La Rochefoucauld
Sie hat auch schon ein Gedicht an mich gemacht, das von Liebe handelt. Sie beherrscht offenbar die Sprache nicht genug, um das Wort zu vermeiden.
Frank Wedekind
Japan ist politisch halbstark, militärisch ein Kind.
Franz Josef Strauß
Wahrlich, keiner ist weise, der nicht das Dunkel kennt.
Hermann Hesse
Groß sei dir nur der, dem das Unendliche groß ist!
Johann Caspar Lavater
Segen denen, die gefunden früher liebe Rosenstunden.
Johann Wolfgang von Goethe
Niemand will um seiner Irrtümer willen bedauert werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Liebe ist ein Ich-weiß-nicht-was, das Ich-weiß-nicht-woher kommt und Ich-weiß-nicht-warum endet.
Madeleine de Scudéry
Was ich in meinem Leben will, ist Einfühlsamkeit, ein Fluss zwischen mir und anderen, der auf gegenseitigem Geben von Herzen beruht.
Marshall B. Rosenberg
Deine Mutter kennt dich, aber du kennst nicht sie.
Paul Ernst
Bei einem Kurssturz befindet sich ein Wertpapier auf dem Weg zu seinem Papierwert.
Ron Kritzfeld
Mancher hat mehr Glück, mancher mehr Macht als Verstand.
Rupert Schützbach
Laßt uns den Umgang mit Tieren pflegen, Freunde, damit wir unsere unsterbliche Seele nicht verlieren. Zu den Tieren dürfen wir freundlich und menschlich sein, ohne uns unserer bürgerlichen Würde zu begeben. Vor dem Tier können wir uns nur schämen; denn das Tier ist besser als wir, wozu ja allerdings meistens nicht viel gehört.
Victor Auburtin