Wie hab ich das gefühlt, was Abschied heißt. Wie weiß ich's noch: ein dunkles, unverwund'nes, grausames Etwas, das ein schön verbund'nes noch einmal zeigt und hinhält und - zerreißt.
Rainer Maria Rilke
Die Maske vor dem Gesicht verhindert eine deutliche Sicht
Anke Maggauer-Kirsche
Das Rittertum ist für die Neuern, was die Zeit der Heroen für die Alten war.
Anne Louise Germaine de Staël
Es gibt so viele Krankheiten und nur eine Gesundheit! Man muss immer genau so gesund sein wie die andern, man kann aber ganz anders krank sein wie jeder andere !
Arthur Schnitzler
Welch ein gefräßiges Tier ist doch die Eitelkeit! Sie nährt sich sowohl von Erfolg als von Mißerfolg, von Glück wie von Unglück, von Liebe wie von Haß, ja zur Not versteht sie es auch, von ihrem eigenen Fett zu leben und wird immer noch fetter dabei.
Sehnsucht, Hunger nach Liebe und Anerkennung birgt die Gefahr sich benutzen zu lassen.
Else Pannek
Menschen, worin Gottes Odem sitzt wie in einem aufgeblasenen Darm.
Friedrich Hebbel
Das neue Auto des Nachbarn kann einem schon mächtig in die Nase fahren.
Gerd W. Heyse
Liebe auf den ersten Blick ist die am weitesten verbreitete Augenkrankheit.
Gino Cervi
Übergänge markieren die Trennung, indem sie verbinden.
Hans Ulrich Bänziger
Schlag dem andern keine Wunde, denn der andere bist du.
Hermann Kurz
Die menschliche Seele hat ihre Lebensalter wie der Körper.
Johann Gottfried Herder
Die Blumen haben mir wieder gar schöne Eigenschaften zu bemerken gegeben, bald wird es mir gar hell und licht über alles Lebendige.
Johann Wolfgang von Goethe
Flocke wird zum Affen gemacht.
Jürgen Ortmüller
Man kann sagen, daß drei Qualitäten vornehmlich entscheidend sind für den Politiker: Leidenschaft - Verantwortungsgefühl - Augenmaß.
Max Weber
Frauen, die von reichen Männern träumen, heiraten immer arm. Träumen allein genügt nämlich nicht.
Nadine de Rothschild
Edelmut ist nur das Mitleid vornehmer Seelen.
Nicolas Chamfort
Der Kragenbär, der holt sich munter, einen nach dem andern runter.
Robert Gernhardt
Alles hat eine Seele!
Steve Jobs
Das, was wir den Tod nennen, ist in Wahrheit der Anfang des Lebens.
Thomas Carlyle
Auch mich beunruhigt die Aussicht auf das steuerbare menschliche Hirn. Andererseits: Wurde es nicht schon immer manipuliert – vom gesellschaftlichen Sein?
Wolfgang Mocker