In der Wüste bist du nicht verloren, wenn du glauben kannst an die Oase.
Phil Bosmans
Ich sterbe zwar nicht gern so jung, aber ich sterbe mit einem Fluch auf den deutschen Militärstaat.
Albin Köbis
Übertriff einen Mann, er wird dich beneiden oder bewundern, sogar lieben, wenn er Herz genug hat: übertriff aber eine Frau, und sei's nur im Anzug, und sie wird dich hassen.
Emil Gött
Nicht der Bauch ist unersättlich, wie die Leute meinen, sondern die falsche Vorstellung von dem unbegrenzten Anfüllen des Bauches.
Epikur
Wie wir ohne Ketten geboren sind, so wünschen wir ohne Zwang zu leben.
Friedrich II. der Große
Die Schönheit ist das Werk der freien Betrachtung und wir treten mit ihr in die Welt der Ideen – aber, was wohl zu bemerken ist, ohne darum die sinnliche Welt zu verlassen, wie es bei der Erkenntnis der Wahrheit geschieht. Sie ist also zwar Form, weil wir sie betrachten; zugleich aber ist sie Leben, weil wir sie fühlen. Mit einem Wort: sie ist zugleich unser Zustand und unsere Tat.
Friedrich Schiller
Leute, die überall Mängel entdecken, ließen sich ertragen, wenn sie diese auch beseitigen.
Gunter Preuß
Es ist kein Schmerz so tief verborgen, er wirft doch seinen Widerschein noch in den schönsten Tag hinein.
Hermann Lingg
Schreiben ist ein Mißbrauch der Sprache, stille für sich lesen ein trauriges Surrogat der Rede.
Johann Wolfgang von Goethe
Man muß nur ein Wesen recht von Grund aus lieben, da kommen einem die übrigen alle liebenswürdig vor.
Die Mode ist eine charmante Tyrannei von kurzer Dauer.
Marcel Achard
Ein schlechtes Gewissen ist wie ein Haar im Mund.
Mark Twain
Wer drei Feinde hat, muß sich mit zweien vertragen.
Maxim Gorki
In allen übrigen Wesen ist Gott als Wesen, als Tätigkeit, als Empfinden, aber nur in der Seele gebiert er sich. Alle Kreaturen sind eine Fußstapfe Gottes, aber die Seele ist in ihrer Natur Gottes Ebenbild.
Meister Eckhart
Biegst du den Stab der Gerechtigkeit, dann nicht unter dem Gewicht des Geldes, sondern unter dem der Gnade.
Miguel de Cervantes
Die Stärke und Freiheit des Geistes sind Tugenden, die man durch Übung erwirbt. Nehmen sie nicht zu durch den Gebrauch, müssen sie notwendig abnehmen, weil es keine Tugenden gibt, die mit den beständigen Bewegungen der Begehrlichkeit mehr im Kampf und ihnen mehr entgegen wären, als die genannten.
Nicolas Malebranche
Um der großen Kraft teilhaftig zu werden, muß ein Mensch ruhen, sobald er das Bedürfnis danach empfindet - sei es um Mittag oder Mitternacht.
Prentice Mulford
Ein fauler Fisch verdirbt die ganze Küche.
Sprichwort
Wer sich zum Lamm macht, den jagen die Wölfe.
Die Liebe ist die einzige Leidenschaft, die mit einer Münze bezahlt wird, die sie selber prägt.
Stendhal
Trauern zeugt von vieler Liebe, doch zuviel trauern, zeugt von wenig Witz.
William Shakespeare