Unfehlbarkeit und Unverdorbenheit von der menschlichen Natur zu begehren heißt vom Winde verlangen, daß er sich nicht bewege.
Petrus Jacobus Joubert
Wenn der Himmel sein letztes, bestes Geschöpf aufs beste ausarbeiten will, so schaffet er nur einen zärtlicheren Mann.
Alexander Pope
Natürlich hat Kohl auch Pläne für das Alter, wie er am 18. Februar 1993 scherzhaft (oder auch nicht scherzhaft?) verriet: Rücktritt am 3.4.2010, morgens um 7 Uhr. Wieso ausgerechnet an diesem Tag? Rechnen Sie einmal nach. Es wäre sein 80. Geburtstag...
Anonym
Nur wer die Wahrheit tut, gelangt zum Lichte.
Augustinus von Hippo
Ich betrachte den Frühling, als ob er zu mir allein käme, um dankbar zu sein.
Friedrich Hebbel
Was man nicht kann hassen und noch weniger lassen, o Herz! Da ist kein Mittel geblieben, als es von ganzer Seele zu lieben.
Friedrich Rückert
Der Produktivität des Geistes setzt die Produktivität des Fleisches Schranken. Und umgekehrt.
Gerd W. Heyse
Ein Tor mehr erzielen, als man selbst bekommt, ist immer noch besser als ein 1:0.
Gottfried Weise
Dieses Spiel werde ich mit ins Grab nehmen.
Jens Lehmann
Wen oder was einer lobt, er lobt dabei immer etwas an sich selbst mit.
Johann Jakob Mohr
Das Übelste ist, daß ich da denke, wo man fühlen soll.
Johann Nestroy
Es ist oft wünschenswerter, das Ende mit mangelhaften Mitteln zu erreichen, als sich von unserem Ziel abbringen zu lassen.
John Tyndall
Vorschläge, um mich dieser Stadt wieder zu gewinnen: Änderung des Dialekts und Verbot der Fortpflanzung.
Karl Kraus
Die ungeheure schweigende Leere, die wir als Tod empfinden, ist in Wahrheit erfüllt vom dem Urgeheimnis, das wir Gott nennen, von seinem reinen Licht und seiner alles nehmenden und alles schenkenden Liebe, und wenn uns dann auch noch aus diesem weiselosen Geheimnis doch das Antlitz Jesu, des Gebenedeiten erscheint und uns anblickt, und diese Konkretheit die göttliche Überbietung all unserer wahren Annahme der Unbegreiflichkeit Gottes ist, dann, dann so ungefähr möchte ich nicht eigentlich beschreiben, was kommt...
Karl Rahner
Der Widerspruch, zur eigenen Vernunft zu leben, ist der unerträglichste aller Zustände.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Kunst ist eine grausame Angelegenheit, deren Rausch bitter bezahlt werden muß.
Max Beckmann
Ich kann Menschen überhaupt nicht ausstehen, die hinter vorgehaltener Hand zwischen den Zähnen herum stochern.
Peter Ustinov
Denken ist ein beständig auf seine Widerspruchslosigkeit geprüftes stilles Sprechen.
Robert Reinick
Bist du ein tüchtiger Jäger, wird man munkeln: Er gebraucht Zaubermittel!
Sprichwort
Wollt ihr den Charakter eines Menschen von Grund auf ändern, so müßt ihr ihn täglich mit Abführmitteln purgieren, bis ihr ihn umgebracht habt.
Voltaire
Oberflächlichkeit ist die Basis auf dem Weg in Höhen und Tiefen.
Wolfgang J. Reus