Nachzügler sind von der Gegenwart überholte Vorläufer.
Peter E. Schumacher
Man muß das, worüber man theoretisiert, erst erfahren haben, dann treten die Dinge von selbst in ihr gehöriges Licht.
August von Platen-Hallermünde
Wohltätigkeiten, die der Undank auslösen kann, ist keine Tugend, sondern wie ein schlechter und lockerer Zunder, auf den die Eitelkeit einen Funken geworfen hat, der eben so schnell erlöscht, als er gezündet hat.
Christian Friedrich Wilhelm Jacobs
Wer öfter mal den Trend verpennt, am Ende in sein Kissen flennt.
Erwin Koch
Wer in ein Land reist, ehe er einiges von dessen Sprache erlernt hat, geht in die Schule, aber nicht auf Reisen.
Francis Bacon
Der einzige Fehler, den die recht guten Schriften haben, ist der, dass sie gewöhnlich die Ursache von sehr vielen schlechten oder mittelmäßigen sind.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich mag immer den Mann lieber, der so schreibt, dass es Mode werden kann, als den, der so schreibt, wie es Mode ist.
Ich ließ trefflich zur Hochzeit zurüsten, denn der Himmel hing mir voller Geigen.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Das Gefühl des Glücks zerschmettert den Menschen; er ist nicht stark genug, es zu ertragen.
Jean-Jacques Rousseau
Auf der Straße gehört und in der nächsten Gasse schon ausgeplaudert – ein Verschleudern der Gesittung ist das.
Konfuzius
Versäume keine Pflicht und übernimm nicht eine neue, bis du allen alten genug getan hast.
Leopold Schefer
Entgleisungen zeigen das Gleis.
Manfred Hinrich
Kommunikationswissenschaft - die Lehre von den Missverständnissen.
Markus M. Ronner
Wir nehmen an, kein Stern sei unbewohnt.
Nikolaus von Kues
Pünktlichkeit stiehlt uns die beste Zeit.
Oscar Wilde
Mein Ziel sind die Vereinigten Staaten von Europa.
Oskar Lafontaine
Ein kluger Gedanke hat es schwer, sich durchzusetzen, aber Narrheiten breiten sich aus wie Steppenbrände.
Richard Drews
Welch großen Zwang übt doch die Armut aus!
Sprichwort
Ich habe meine kleinen Schwächen, die andern ihre großen Laster.
Walter Ludin
Wir rennen der Zeit hinterher, um sie zu vertreiben.
Die Zukunft ist ein zu wichtiges Thema, als dass man sie jenen Kräften überlässt, die sich nicht von der Vergangenheit lösen und die Gegenwart nicht bewältigen können.
Wolfgang Kownatka
