Sollten die Dummköpfe jemals aussterben, werden es die Nachbarn verdammt weit zueinander haben.
Peter E. Schumacher
Ich war immer davon überzeugt, dass jeder von uns in irgendeiner Form ein wenig mithelfen kann, der Not ein Ende zu machen.
Albert Schweitzer
Je mehr Widersprüche, um so mehr Sprüche.
André Brie
Der Mensch hat es so gern, wenn man über ihn spricht, dass ihn sogar eine Unterhaltung über seine Fehler entzückt.
Andre Maurois
Morgen werden wir sehen was wir heute nicht wissen wollten
Anke Maggauer-Kirsche
Er konnte nie über etwas lachen. Wie kann ein Mensch so tief verflachen!
Christian Morgenstern
Schmerz ist dazu da, ihn an der Freude zu messen.
Dalai Lama
Die meisten Fehler, die man hat, sind verzeihlicher, als die Mittel, die man anwendet, um sie zu verbergen.
François de La Rochefoucauld
Der Philosoph glaubt, der Wert seiner Philosophie liege im Ganzen, im Bau: die Nachwelt findet ihn im Stein, mit dem er baute und mit dem, von da an, noch oft und besser gebaut wird: also darin, daß jener Bau zerstört werden kann und doch noch als Material Wert hat.
Friedrich Nietzsche
Das gemeinschaftliche Ziel des Despotismus und des Priestertums ist Einförmigkeit; und Einförmigkeit ist ein nothwendiges Hülfsmittel der menschlichen Armuth und Beschränkung.
Friedrich Schiller
Breiter wird immer die Welt, und immer mehr Neues geschiehet. Ach, die Geschichte wird stets länger, und kürzer das Brot!
Zum Werke von dem Wort ist oft ein weiter Ort.
Friedrich von Logau
Die Liebe der Menschen ist leichter zu erlangen als wiederzuerlangen.
Jean Paul
Der Freund kann dich verraten, aber der Feind läßt dich nicht im Stich.
Karl-Eduard von Schnitzler
Geschäfte mit dem Gefühl sind einträglicher als Gedankenhandel.
Manfred Hinrich
Bekanntlich unternimmt der Mensch zehnmal lieber eine Wallfahrt, die er mit den Beinen abmachen kann, als er sich entschließt, die geringste üble Gewohnheit abzulegen, wozu Willen gehört und nicht bloß motorische Nerven.
Paul de Lagarde
Nützliches tun, mutig sprechen, sich in Schönes versenken das ist genug für ein Menschenleben.
T.S. Eliot
Welch eine herrliche Gabe ist nicht die Phantasie, und welchen Genuß vermag sie zu gewähren!
Thomas Mann
Die Zukunft hat schon begonnen. Eine Phrase zu werden.
Ulrich Erckenbrecht
Im Abgrund blau und tief Die Körperlosen schweben, Sie zaubern und beleben Die nächtige Harmonie, - Den Frühling grüßen sie!
Wassili Andrejewitsch Schukowski
Der vergessene Mann... vergraben in seine Angst, seine Familie versorgend, seine Steuern zahlend, seine Wählerstimme abgebend, die Kirche und die Schule unterstützend... aber ist der Einzige, der keinen Anteil an der großen Balgerei und der Verteilung hat. Dies ist der vergessene Mann. Er arbeitet, er wählt, betet im allgemeinen – aber seine Hauptbeschäftigung im Leben ist, zu zahlen.
William Graham Sumner