Ich wollte, die Völker hätten nur halb so viel Verstand wie ihre Sprichwörter.
Otto Weiß
Die Mathematik kann nichts von ihrer Würde einbüßen, wenn sie als bloßes Objekt der Spekulation, als unanwendbar zur Auflösung praktischer Aufgaben betrachtet wird.
Alexander von Humboldt
Bekannter: Jemand, den wir gut genug kennen, um ihn anzupumpen, aber nicht gut genug, um ihm etwas zu leihen.
Ambrose Bierce
Die Weltanschauungen mancher Menschen gleichen lächelnden Festungen.
Christian Morgenstern
Ich bin Bürger der Welt.
Diogenes von Sinope
Das Glück gedeiht im eigenen Haus und kann nicht in Nachbars Garten gepflückt werden.
Douglas William Jerrold
Die Demokratie ist die Staatsform, in der das Volk nur für seine eigenen Fehler büßen muß.
Ernst Reinhardt
O wünsche nichts vorbei und wünsche nichts zurück! Nur ruhiges Gefühl der Gegenwart ist Glück.
Friedrich Rückert
Alle Berufe sind Verschwörungen gegen die Laien.
George Bernard Shaw
Mütter erziehen zur Wahrheit, Großmütter zur Dichtung.
Herbert A. Frenzel
Nie war Natur und ihr lebendiges Fließen auf Tag und Nacht und Stunden angewiesen. Sie bildet regelnd jegliche Gestalt, und selbst im Großen ist es nicht Gewalt.
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Wünsche sind die Vorboten der Fähigkeiten, die in uns stecken.
Jeder Staat führt den Krieg gegen die eigene Kultur. Anstatt Krieg gegen die eigene Unkultur zu führen.
Karl Kraus
Nicht jeder, der fest im Sattel sitzt, kann auch reiten.
Kim Snolden
Toleranz wird oft mit Meinungslosigkeit verwechselt. Aber nicht der Meinungslose ist tolerant, sondern der, der eine Meinung hat, aber es anderen zubilligt, eine abweichende Meinung zu haben und diese auch zu sagen.
Manfred Rommel
Natürlich der übliche Trost: einer anderen Frau ihren Anbeter nehmen. In der guten Gesellschaft gibt das jeder Frau ihre Frische wieder.
Oscar Wilde
Vergeude keine Zeit mit Bitten!
Ovid
Dass ich überhaupt hier auf der Bühne stehe, verdanke ich meiner Krankenkasse, dem Klinikum Bremen-Ost und der Pharmaindustrie.
Rudi Carrell
Auf den Sparer folgt der Zehrer.
Sprichwort
Wein wird Essig, wenn der Vollmond hineinsieht.
Der Klügere gibt nach. Das heißt, er gibt vor, der Dümmere zu sein.
Wolfgang Mocker