Über die Hälfte unserer Lebenszeit handeln wir als Toren, und gar mancher muß sterben, wenn er eben begonnen hat, weise zu sein.
Otto von Leixner
Das Gewissen regt sich selbst bei dem größten Bösewichte; er sucht doch nach Vorwand, um dasselbe damit bei Begehung seiner Schlechtigkeiten zu beschwichtigen.
Äsop
Ich schwimme mit im allgemeinen Strom der Gesellschaft.
Beate Uhse
Verallgemeinerungen stimmen nie ganz, auch diese nicht.
Benjamin Disraeli
Jeden Tag eine gute Tat – ist das zuviel verlangt? und schafft 365 Fürbitter für uns im Jahr.
Carl Ludwig Schleich
Theater kontrolliert die Mächtigen, Theater spricht für die Ohnmächtigen.
Claus Peymann
Nicht die Wahrheit hinterläßt Wunden, sondern die Lügen – als Wahrheit...
Elmar Kupke
Das Leben, das Ende und den Tag, lobt erst der Abend.
Francesco Petrarca
Die Zurückhaltung der Frauen ist ein Anstrich und eine Schminke ihrer Schönheit.
François de La Rochefoucauld
Die Ärzte glauben, ihrem Patienten sehr viel genützt zu haben, wenn sie seiner Krankheit einen Namen geben.
Immanuel Kant
Christ sein – Mensch sein: der Christ ist der menschlichste Mensch nur.
Johann Caspar Lavater
Der Erde köstlichster Gewinn Ist frohes Herz und reiner Sinn.
Johann Gottfried Seume
Denn was man schwarz auf weiß besitzt, Kann man getrost nach Hause tragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn einem Autor der Atem ausgeht, werden seine Sätze nicht kürzer, sondern länger.
John Steinbeck
Die schönsten Tore sind diejenigen, bei denen der Ball schön flach oben rein geht.
Mehmet Scholl
Was sich nicht schickt zu tun, das hör und sieh dir auch nicht an.
Menander
Bitte nie um etwas, wenn du die Kraft hast, es zu gewinnen.
Miguel de Cervantes
Die Weltformel wäre der letzte Schritt auf einem Weg, den Newton und Kopernikus als erste beschritten haben: ein Bild der Welt zu entwickeln, das ohne Gott auskommt.
Steven Weinberg
Also noch mal: Kreuze sind erlaubt, Haschisch ist verboten. Mir wär's auch lieber umgekehrt, aber das ist eine andere Diskussion.
Volker Pispers
Die Reue machte Gott zur Tugend der Sterbenden.
Voltaire
Es saust der Stock, es schwirrt die Rute. Du darfst nicht zeigen, was du bist. Wie schad, o Mensch, dass dir das Gute Im Grunde so zuwider ist.
Wilhelm Busch