Zitate über Veranlassen

Fremde Schuld kann die deinige veranlassen, aber niemals entschuldigen. Wer sich erst einmal erkannt hat, klagt nie mehr jemand anderen an als sich selbst.

Otto von Leixner

Entschuldigen Erkennen Klagen Schuld Veranlassen

An einer charaktertreuen Biographie entzünden sich andere Charaktere. Ein Charakter bildet sich an anderen. In der würdigen Biographie eines nach dem Großen und Ganzen strebenden Mannes liegt eine belebende, entzündende Kraft.

Adolph Diesterweg

In jedem Geschöpf der Natur lebt das Wunderbare.

Aristoteles

Die Luftschifffahrt wird dem religiösen Genie der Menschheit neue Nahrung geben. Zu den großen Beförderern kosmischer Stimmungen: Wald, Meer und Wüste, wird nun noch der Luftraum kommen.

Christian Morgenstern

Kein Mensch glaubt an Wunder, aber alle warten darauf.

Emanuel Geibel

Nur der Kranke lebt wirklich gesund.

Gerhard Uhlenbruck

In großen Situationen entscheidet der Geist mehr als Geist und Wissen.

Heinrich Friedrich Karl vom und zum Stein

Ich finde eine gewisse Freiheit auf den Hochschulen den Jünglingen äußerst nötig. Sie gehört zum Wesen und Gedeihen des Denkens.

Immanuel Kant

Zuerst nehme ich die besten Zutaten, danach mache ich den Preis.

Ingo Karrasch

Ich will zu meinen Land stehen, aber ich kann nicht für einen Krieg stimmen. Ich stimme mit Nein.

Jeannette Rankin

Denn die Menschen, sie sind gut, würden besser bleiben, sollte nicht, wie's einer tut, auch der andre treiben.

Johann Wolfgang von Goethe

Glaube, so wie ihn unsere Philosophen zum Theil nehmen, ist doch wohl nichts, als Resignation seiner Persönlichkeit zu Gunsten eines Andern?

Karl Ludwig von Knebel

Rennst du auf dem Wagen der Hoffnung, wisse, dem Wagen rennen zwei Läufer zur Seit'! Hüte dich – Armuth und Schaam.

Karl Philipp Conz

Am schwierigsten ist es, die Meinung geheimzuhalten, die man von sich selber hat.

Marcel Pagnol

Es geschieht zu jeder Zeit etwas unerwartetes; unter anderem ist auch deshalb das Leben so interessant.

Marie von Ebner-Eschenbach

Eine Freundschaft, die beendet werden kann, hat eigentlich nie so recht begonnen.

Mellin de Saint-Gelais

Man kann keinen Eierkuchen backen, ohne ein paar Eier zu zerschlagen.

Napoléon Bonaparte

Was einen am meisten beschäftigt, ist das, wovon man am wenigsten spricht. Was stets im Geist ist, ist fast nie auf den Lippen.

Paul Valéry

Dicke Bücher: Schinken und Schwarten. Aphoristische Bücher: Wörter sprechen Bände.

Ulrich Erckenbrecht

Über uns die lieben Sterne blinken hell und frohgemut. Denn sie sehen schon von Ferne, auch hier unten geht es gut.

Wilhelm Busch

Napoleons I. Mutter soll von ihm gesagt haben, er hätte statt des Herzens eine Kanonenkugel, und die Mutter Napoleons III. von diesem: er lügt sogar, wenn er schweigt.

William Lewis Hertslet