Es ziert ein Schmuck die Schönheit nur allein, die schön genug ist, auch den Schmuck zu zieren.
Otto Ludwig
Der Eitle ist so von sich eingenommen, dass er die anderen nicht für sich einnimmt.
Anonym
Daß man einem Wasser nicht auf den Grund blicken kann, beweist noch nicht, daß es tief ist.
Egon Friedell
Künstler wird man aus Verzweiflung.
Ernst Ludwig Kirchner
Die Männer geben unter Umständen zu, dass sie unrecht haben, aber sie werden niemals zugeben, dass ihre Frau recht hat.
Fita Benkhoff
Bei keiner Leidenschaft herrscht die Selbstliebe so gewaltig wie bei der Liebe, und man ist stets mehr geneigt, die Ruhe der geliebten Person aufzuopfern, als die eigene zu verlieren.
François de La Rochefoucauld
Warum wagen, wo nichts gewonnen wird und alles verloren werden kann?
Friedrich Schiller
Mehr oder weniger ist ein jeder von uns ein sozialer Sklave, ein kleiner "gefesselter Prometheus".
Gustav Adolf Lindner
So wie die eiserne Not die Erzieherin des ganzen Menschengeschlechtes war, ist eine mit Freiheit verbundene Strenge, die zur Entwicklung der Kraft durch deren Anstrengung treibt, die beste Pflegemutter großer und trefflicher Geister.
Heinrich Zschokke
Wo ist die Ehe, in welcher es kein Aber gibt?
Honore de Balzac
Das ganze Leben ist der Versuch, es zu behalten.
Ingeborg Bachmann
Es gibt wohl kaum ein Thema, das dem Menschen wichtiger wäre, als das der eigenen Klugheit, in welcher subtilen Form auch immer.
Klaus Zankl
Wisset, dass der Freund seiner selbst auch der Freund anderer ist.
Lucius Annaeus Seneca
Wenn stets die Rechnung neben dem erkauften Vergnügen liegt, hört es auf "Vergnügen" zu sein.
Martin Heinrich
Es war ein Fehler, die Währungsunion nicht stärker mit der politischen Union zu verbinden.
Oskar Lafontaine
Man darf fast alle Fehler machen. Wenn man sie nur einmal macht.
Paul Mommertz
Die einen flöten in höchsten Tönen, die andern pfeifen aus dem letzten Loch.
Peter E. Schumacher
Wenn eine Medizin nicht schadet, soll man froh sein und nicht obendrein noch verlangen, dass sie etwas nütze.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais
Auch der Lorbeer sollte unter Naturschutz stehen.
Stanislaw Jerzy Lec
Es sind also nicht die sogenannten Missbräuche wirtschaftlicher Macht zu bekämpfen, sondern wirtschaftliche Macht selbst.
Walter Eucken
Wenn es Gottes Wille gewesen ist, so ist es auch der meinige geworden.
Wilhelm Raabe