... 's ist aller Frauen Los und Schicksal, erbärmlich einem Mann verbunden, zerschellt so jeder Leben an des Mannes Selbstsucht.
Oscar Wilde
Die Klarheit seines Innern ist für den Menschen das höchste Gut.
Adalbert Stifter
Alles ist lösbar - ohne Krieg.
Alexander Lebed
Wo man keine Engel sucht, wird man keine Teufel finden.
Alois Essigmann
Wahre Liebesheiraten sind selten; denn die meisten Menschen verwechseln die Liebe zueinander mit dem Vergnügen aneinander.
Charles Tschopp
Der Phantast verleugnet die Wahrheit vor sich, der Lügner nur vor anderen.
Friedrich Nietzsche
Ich vermute, daß wir nur sehen, was wir kennen.
Eine verfängliche Frage, fast wie die, ob Zwillinge Stiefgeschwister sein können.
Georg Christoph Lichtenberg
Das Recht ist die stärkste Schule der Einbildungskraft. Kein Dichter interpretiert die Natur so frei wie der Jurist die Wirklichkeit.
Jean Giraudoux
Der Hunger tötet weltweit ungefähr 100.000 Menschen täglich. Kaum jemand spricht über diesen Völkermord, von Abhilfe ganz zu schweigen. Vor diesem Hintergrund und angesichts des zügellosen Neoliberalismus der Finanzmärkte entlarvt sich das Reden der Mächtigen von christlichen Werten, von Solidarität und Gerechtigkeit als pure Heuchelei.
Jean Ziegler
Die vier hoffährtigsten Leute Ein alter Schulregent, der halb Latein versteht, Ein ausgefreite Magd, die gleich zur Trauung geht, Ein neuer Bauernschulz, ein Bettler, so besoffen, Ob diesen vieren wird nichts Stölzers angetroffen.
Johann Grob
Es geht uns alten Europäern übrigens mehr oder weniger allen herzlich schlecht; unsere Zustände sind viel zu künstlich und kompliziert, unsere Nahrung und Lebensweise ist ohne die rechte Natur und unser geselliger Verkehr ohne eigentliche Liebe und Wohlwollen.
Johann Wolfgang von Goethe
Wir haben keinen Fußball gespielt. Das war das Problem. Und wenn wir schon die Sachen dabei haben, dann können wir auch Fußball spielen.
Jürgen Klopp
Erkanntes als Irrtum überführen, ein kriminalistisches Vergnügen.
Manfred Hinrich
Jener seltsame Vorgang, bei dem allen plötzlich etwas gefällt, was ihnen gestern noch nicht gefallen hat und was ihnen morgen nicht mehr gefallen wird.
Margot Hielscher
Wer große Geschenke gab, wollte, daß ihm wiederum große gemacht würden.
Martial
Furcht lässt uns die Dinge anders erscheinen, als sie sind.
Miguel de Cervantes
In der gesamten Schöpfung geschieht keine Zerstörung einer Form, ohne daß in den unsichtbaren Teilen derselben sich eine neue Form zu bilden anfange, die mit der Zeit sich den Sinnen offenbart. Jeder Untergang zielt auf eine Entstehung, jeder Tod bahnt den Weg zu einem neuen Leben.
Moses Mendelssohn
Shimon Peres ist der letzte Dinosaurier der israelischen Politik.
Peter Glotz
Kein Wunder, daß uneheliche Kinder gemeiniglich die besten Köpfe sind; sie sind die Folge einer geistreichen Stunde, die ehelichen oft der Langeweile.
Theodor Gottlieb von Hippel
Aneignen nennt es der Gebildete.
William Shakespeare