Die Christen lieben ihre Nächsten nicht. Und sie lieben sie nicht, weil sie an den anderen nie wirklich geglaubt haben. Die Geschichte lehrt uns, dass sie ihn, wo sie ihm begegnet sind, bekehrt oder vernichtet haben.
Octavio Paz
Nur Risikobereitschaft vermag das Risiko zu begrenzen.
André Brie
Auferstehung ist unser Glaube Wiedersehen unsere Hoffnung Gedenken unsere Liebe
Augustinus von Hippo
Wie schön der Hoffnung Bilder lachen: Sie stellen Truggestalten dar; nur die Erinn'rung redet wahr, die Hoffnung ist ein Traum im Wachen.
Christoph August Tiedge
Ob du wenig tust oder viel, Drauf kommt's nicht an! Ich seh nur auf das Ziel, Die Richtung macht den Mann.
Eduard von Bauernfeld
Das Sterben ist unser letztes und wohl auch stärkstes Erlebnis.
Erwin Koch
Alle Menschen zerfallen, wie zu allen Zeiten, so auch jetzt noch, in Sklaven und Freie. Denn wer von seinen Tagen nicht zwei Drittel für sich hat, ist ein Sklave. Er sei übrigens wer er wolle, Staatsmann, Beamter, Gelehrter.
Friedrich Nietzsche
Mathematik ist das Alphabet, mit dessen Hilfe Gott das Universum beschrieben hat.
Galileo Galilei
Es ist noch längst nicht aller Plage Abend.
Manfred Hinrich
Schwerkraft finde ich gut. Glatteis weniger.
Den heilt vom Schmerz nur des Todes Hand, Der sich betrogen in der Liebe fand.
Martin Heinrich
Das Lieblingsbuch von Schröder und Fischer ist von Henning Mankell und heißt Die fünfte Frau!
Mike Krüger
Keiner wird betrogen als der, welcher traut.
Niccolò Machiavelli
Poetik. Wenn man manche Gedichte in Musik setzt, warum setzt man sie nicht in Poesie?
Novalis
Die Resozialisierung hat versagt. Ich setze lieber auf Abschreckung durch harte Strafen.
Ronald Schill
Ich hatte sechs ergebene Diener. Sie lehrten mich alles, was ich wissen mußte: Ihre Namen waren: wo und was und wann und warum und wie und wer.
Rudyard Kipling
Das Leben hat ein Ende, die Kunst hat keine Grenze.
Seami Motokiyo
Begangene Fehler können nicht besser entschuldigt werden als mit dem Geständnis, daß man sie als solche erkenne.
Serafín Estébanez Calderón
Der Genuß, der nur den Sinnen genügt und die Seele ausschließt, bedeutet ein langsames unbewußtes Absterben durch ein süßes, schleichendes Gift, das Körper und Geist lahmlegt.
Wilhelm Vogel
Mir Armen war mein Büchersaal als Herzogtum genug.
William Shakespeare
Unter der Schneelast unseres Alters grüne das Immergrün eines guten Gewissens, sprosse das Schneeglöckchen, die Botin des ewigen Frühlings.
Wolfgang Menzel