Wer zu schmeicheln versteht, versteht auch zu verleumden.
Napoléon Bonaparte
Der Idealist weiß nicht, wohin er geht, ist aber unterwegs.
Carl Sandburg
In Österreich fällt nämlich alles schwer: jeder Theaterdirektor erklärt, das Theater sei in Österreich schwer zu leiten; jeder Bürgermeister, die Straßen seien in Österreich sehr schwer zu reinigen; jeder Polizeidirektor, die Mörder seien in Österreich schwer zu erwischen; und die Satiriker behaupten, es sei schwer, in Österreich keine Satire zu schreiben.
Daniel Spitzer
Das Kleinliche macht den Fluch des Lebens aus.
Edward George Bulwer-Lytton
Nicht sein Herz zu entblößen ist die Keuschheit des Mannes.
Friedrich Hebbel
Macht wollen sie und zuerst das Brecheisen der Macht, viel Geld - diese Unvermögenden!
Friedrich Nietzsche
Liebe - das schönste Phänomen in der beseelten Schöpfung, der allmächtige Magnet in der Geisterwelt, die Quelle der Andacht und der erhabensten Tugend - Liebe ist eine Anziehung des Vortrefflichen, gegründet auf einem augenblicklichen Tausch der Persönlichkeit, einer Verwechslung der Wesen.
Friedrich Schiller
Jede Jugend hat das Bedürfnis nach Gestalt: ihre Grenzen will sie ziehen, und wer diesen widerstrebt, ist ihr der Feind.
Hermann Bahr
Wer einem Weibe vertraut, vertraut Betrügern.
Hesiod
Das Schlimmste, das man der Wahrheit antun kann, ist, sie zu kennen und dennoch zu ignorieren.
Jacques Bénigne Bossuet
Der Geist blitzt, der Fleiß sitzt, die Dummheit schwitzt.
Karl Julius Weber
Männer bewundern die Ehrbarkeit, lassen sich aber mit Koketterie erobern.
Marie-Geneviève-Charlotte Thiroux d'Arconville
Unglück ist eine sinnbildliche Bezeichnung und wird von Jedem anders aufgefaßt und empfunden.
Martin Heinrich
Die Zeit, die stirbt in sich und zeugt sich auch aus sich.
Paul Fleming
Der Haltlose bedarf keines Haltes. Die Haltlosigkeit ist ihm Halt genug in einer Welt, wo alles haltlos ist. Der Feste bedarf schon eher eines Stabes, daß er nicht falle.
Paul Richard Luck
Hodge traf nach 22 Sekunden für Forest und stellte damit den Spielverlauf auf den Kopf.
Peter Jones
Besudelst du dir die Hände, so bleibt auch dein Gesicht nicht frei von Schmutz.
Sprichwort
Genug des Leides, wenn es da ist.
Talmud
Der Panzer verdeckt die Wunde.
Theodor W. Adorno
Die Rolle des Vertrauten ist immer zugleich wohltuend und schmerzlich, denn man spielt sie ja immer nur unter der Voraussetzung, daß man selbst nicht in Betracht kommt. Aber wieviel besser ist es doch, habe ich mir oft gesagt, der Welt Vertrauen einzuflößen, als ihre Leidenschaften zu erregen! Wieviel besser, ihr "gut", als ihr "schön" zu erscheinen!
Thomas Mann
O banger Zweifel, welcher zu genau Bedenkt den Ausgang; ein Gedanke, der, Zerlegt man ihn, ein Viertel Weisheit nur Und stets drei Viertel Feigheit hat.
William Shakespeare