Ich weiß nicht, ob es Pech ist, wenn man dreimal auf der Linie den Spieler auf der Flucht erschießt.
Mehmet Scholl
Man kann nur Philosoph werden, nicht es sein. Sobald man es zu sein glaubt, hört man auf, es zu werden.
August Wilhelm von Schlegel
Ihr seid die Zeit. Seid ihr gut, sind auch die Zeiten gut.
Augustinus von Hippo
Nun ja! die ganze Weltgeschichte ist ja nichts anderes als ein fortwährender Kampf des Jungen gegen das Alte, ein steter Krieg des Werdenden mit dem Gewordenen. Die Jugend hat dabei natürlich leichtes Spiel mit ihrer Kraft und mit ihrer trotzigen Rücksichtslosigkeit.
Cäsar Flaischlen
Ein ganz klein wenig Süßes kann viel Bitteres verschwinden machen.
Francesco Petrarca
Die Sprache kann für alles außerhalb der sinnlichen Welt nur andeutungsweise, aber niemals auch nur annähernd vergleichsweise gebraucht werden, da sie, entsprechend der sinnlichen Welt, nur vom Besitz und seinen Beziehungen handelt.
Franz Kafka
Nicht im Feld und auf den Bäumen, in den Herzen muß es keimen, wenn es besser werden soll.
Gottfried Keller
Resignation ist ein täglicher Selbstmord.
Honore de Balzac
Man muss die Dinge im Guten lösen.
Horst Seehofer
Wer kann schon die Gedanken ergründen, die du nicht bereit bist preiszugeben.
Katharina Eisenlöffel
Der nutzt den Reichtum am besten, der denselben am wenigsten bedarf.
Lucius Annaeus Seneca
Produktive Eitelkeit vereiteln heißt, sich selbst vereiteln.
Manfred Hinrich
Da ich gegen außergewöhnliche Größen immer auf der Hut bin, habe ich gefunden, daß sie im ganzen, Menschen wie andere sind.
Michel de Montaigne
Ich werde mich an den verstorbenen Präsidenten immer mit tiefem Respekt erinnern, da er sich letzten Endes als besonnener Mann erwies, entschlossen, einen Krieg zu vermeiden.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Ich gebe, was ich zu geben habe. Gefällt euch nicht die redliche Gabe, Müßt ihr nicht gleich einen Lärm erheben; Denn sagt, was habt ihr mir gegeben?
Paul Heyse
Kindermund tut Wahrheit kund.
Sprichwort
Ich glaube, daß der Teufel nicht so viel Böses anrichtet wie unsere eigene Einbildungskraft und unsere schlechten Launen, zumal wenn Melancholie hinzukommt.
Teresa von Ávila
Schenkens Lohn ist wie die Saat, die aufgeht: Reiche Ernte naht, wenn reichlich ausgestreut man hat.
Walther von der Vogelweide
Die Freude flieht auf allen Wegen; der Ärger kommt uns gern entgegen.
Wilhelm Busch
Die Ruhe ist die natürliche Stimmung eines wohlgeregeltes, mit sich einigen Herzens.
Wilhelm von Humboldt
Keine Zeit ist verloren, in der man nach Wahrheit gestrebt hat.
Wilhelmine von Hillern