Ein Mensch, der geprügelt worden ist, prügelt selbst gern wieder – man braucht ihm nur einen Knüttel zu geben, und er schlägt auf Vater und Mutter los, wenn es sein muß, nur um das an ihm begangene Unrecht zu rächen.
Maxim Gorki
Ich möchte allein sein und brauche dazu Gesellschaft.
Christian Regelien
Der Anstand ist ein feines Gewand, das selbst Lumpen tragen.
Emil Baschnonga
Das Vergnügen, andere mit Lob zu überschütten, sollten wir uns viel öfter gönnen.
Ernst Ferstl
Nimm dir nichts vor, denn schlägt dir nichts fehl!
Fritz Reuter
Keinen Vertrag, keinen Waffenstillstand mit den Menschen, die nur auf Ausplünderung des Volkes bedacht waren, die diese Ausplünderung ungestraft zu vollbringen hofften, für die die Republik eine Spekulation und die Revolution ein Handwerk war.
Georg Büchner
Ein Schriftsteller, der noch von der Nachwelt gelesen sein will, muss es sich nicht verdrießen lassen, Winke zu ganzen Büchern, Gedanken zu Disputationen in irgendeinen Winkel eines Kapitels hinzuwerfen, dass man glauben muss, er habe sie zu Tausenden wegzuwerfen.
Georg Christoph Lichtenberg
Wer dem Volke die Religion nehmen will, ist entweder ein Bösewicht oder ein Narr.
George Washington
Wir schaffen es halt immer noch nicht, den Gegner auf spielerische Art und Weise auszuspielen.
Guido Buchwald
Für die Menschen ist nicht die Oase das Problem, sondern die Wüste drum herum.
Guido Westerwelle
Ihr seid die Sklaven der tönernen Götter, die ihr vor euch aufgestellt habt, um sie anzubeten.
John Knittel
Gott hat die Menschen hinlänglich mit Fähigkeiten versehen, um sie auf den rechten Weg zu leiten, falls sie denselben nur ernstlich dazu anwenden wollen. Wären die Menschen ebenso bedacht, an ihre Seele zu denken, wie sie es auf Dinge von geringerer Bedeutung sind, so würde niemand für die so notwendigen Erfordernisse des Leben geknechtet sein.
John Locke
Ich bin ein junger Mann von 84 Jahren.
Kirk Douglas
Ein Wagen mit vier Pferden kann die menschliche Zunge nicht einholen.
Konfuzius
Das Werk der Götter unterbrechen wir – wir, die hastigen und unzähligen Kreaturen des Augenblicks.
Konstantinos Kavafis
Wo wäre die Macht der Frauen, wenn die Eitelkeit der Männer nicht wäre?
Marie von Ebner-Eschenbach
US-Universitätsstudien haben bei den von Zukunftsforschern in den 1960er Jahren für die Jahrtausendwende gemachten Prognosen eine Fehlerquote von 80 Prozent ermittelt. Wir dürfen also wieder auf die Zukunft hoffen.
Markus M. Ronner
Krank ist der Adel, es bäumt sich der Esel, worauf er geritten. Krank auch mancher Regent aus Furcht vor dem Fieber der Freiheit.
Philipp Jakob Siebenpfeiffer
Es stimmt nicht, daß die Kosten die Preise bestimmen. Die im Markt erzielbaren Preise definieren die Kosten, die man sich leisten kann.
Rainer Megerle
Die Welt besteht aus lauter Gelegenheiten zur Liebe.
Søren Kierkegaard
Die Zeit schlägt Falten in die reinste Stirne, entstellt die schöne Wahrheit der Natur und prägt auf alles der Vernichtung Spur.
William Shakespeare