Erklimme das Gebirge oder steige ins Tal hinab, gehe bis ans Ende der Welt oder um dein Haus herum: du triffst immer nur dich auf den Straßen des Zufalls.
Maurice Maeterlinck
Kuss. Ein Lippenbekenntnis?
Alexander Eilers
Goethische Weltanschauung! – Das ist fast geo-ethische Weltanschauung.
Alois Essigmann
Rabatt ist der nachträgliche Abzug des Aufschlags.
Anonym
Gegen Sturm und Wellen konnte er kämpfen, mit Farbe und mit harten Fäusten; gegen Paragraphen, Bleistifte und Papier nicht.
B. Traven
Das Licht ist Maß und Zahl der Jahreszeiten, der Tage und all unserer Zeit.
Dionysius Areopagita
Die eine Schwäche für uns haben, haben auch Verständnis für unsere Stärken.
Ernst Ferstl
Frauen, richtet nur nie des Mannes einzelne Taten; aber über den Mann sprechet das richtende Wort!
Friedrich Schiller
Ein bisschen Alkohol wirkt Wunder bei einem furchtsamen Menschen. Mit ein wenig Schnaps könnte ich selbst dem Teufel Trotz bieten.
Graham Greene
Das Leben ist nicht leicht! Eine komplizierte und kostspielige Sache! Man braucht zu allem Geld...
Gustave Flaubert
Rechte Stryter Christi sind, die sich nit schämend, ob inen der Kopf zerknütscht wirt umb des Herrn willen.
Huldrych Zwingli
Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.
Johann Wolfgang von Goethe
Nie Meister will ich sein, mit lernen fertig, nein, Schüler stets, noch höh'ren lichts gewärtig.
Karl Gerok
Der Mittelmäßige fühlt sich dem Ausgezeichneten gegenüber immer im Zustande der Notwehr.
Marie von Ebner-Eschenbach
Im gewöhnlichen Leben nennt man Gerechtigkeit die Tugend, die jedem gibt, was sein ist; in der Schrift ist der Glaube an Jesus Christus die Gerechtigkeit.
Martin Luther
Wenn ich wüsste, mit wie viel Sprit ihr fahrt, ginge es mir erheblich besser.
Norbert Haug
Auch das schönste Kissen ist mit Lumpen gefüllt.
Sprichwort
Wer sich im Heiligen Lande niederläßt, den erlöst das Land von allen seinen Sünden.
Talmud
Sozialismus, was ist das? Wenn Sie den Totalitarismus sowjetischer Prägung meinen - ja, der stirbt, aber tot ist er noch nicht.
Václav Havel
Vor so viel Leuten kann ich keinen Menschen sehen.
Walter Ludin
Sehnt sich das Erdenkind nach einem höheren, seligeren Glück, seiner weiteren, unbekannten Heimat, so nennt es sein Sehnen – Glaube –; sehnt es sich nach einem verlornen, irdischen Glück, so nennt es sein Sehnen – Heimweh! –
Wilhelm Raabe