Man sollte Fehler immer offen zugeben. Es bringt die Autorität aus dem Konzept und erlaubt einem, mehr zu begehen.
Mark Twain
Wir haben zu viele hochtrabende Worte und zu wenige Handlungen, die mit ihnen korrespondieren.
Abigail Adams
Die Bereitschaft, notfalls auch Unangenehmes auszuhalten, macht das Leben leichter; die fehlende Bereitschaft macht es zur Katastrophe.
Elisabeth Lukas
Menschen mit einem Brett vor dem Kopf lassen sich kinderleicht hinters Licht führen.
Ernst Ferstl
Wir bewältigen den Alltag am besten, wenn wir uns an die Zeit binden, aber uns nicht von ihr fesseln lassen.
Ernst Reinhardt
Was nicht in die Dur-Moll-Truhe so alles hineingeht!
Friedrich Löchner
Elementare Ideen haben eine unwiderstehliche Expansionskraft.
Friedrich Ratzel
Der Künstler ist zwar der Sohn seiner Zeit, aber schlimm für ihn, wenn er zugleich ihr Zögling oder gar noch ihr Günstling ist.
Friedrich Schiller
Der typische Vorstand trennt sich eher von seiner Frau als von seinem Manuskript.
Hans-Olaf Henkel
Der Instinkt kommt der Wahrheit näher als Argumente.
Katharina Eisenlöffel
Was für eine Zeit! Ein Kerl etwa wie ein armer Schauspieler, der sommerabends zu Warnemünde, wenns regnet, im Kurhaus eine "Réunion" gibt, alles aus zweiter Hand, ärmlich, schlecht stilisiert und das hat Anhänger -! Wie groß muss die Sehnsucht in den Massen sein, die verlorengegangene Religion zu ersetzen! Welche Zeit -!
Kurt Tucholsky
Ein Autoverkäufer muß nicht immer eine Autorität sein.
Lothar Bölck
Geben Sie mir bitte den Yuppie mit dem weißen Porsche!
Mickey Rourke
Ziehen Sie an oder aus, was Sie wollen! Auch Antimode und Verweigerung von Mode sind längst Mode.
Oliver Hassencamp
Die Menschheit kann an das Unmögliche glauben, aber an das Unwahrscheinliche wird sie nie glauben.
Oscar Wilde
Wir verdanken den Polizeibeamten eine Menge von Frieden in diesem Land.
Otto Schily
Keine Insel ist von so vielen Klippen und Untiefen umgeben wie die des Glücks. Nur Ruhe steuert hindurch.
Otto von Leixner
Der Tote spricht nicht, und seine Miene bleibt verschlossen. Er bewegt keinen Muskel, zuckt nicht mit den Wimpern, rührt keinen Arm und kein Bein. Dennoch haben die Toten Augen, Münder und Zungen, Gesichter, Muskeln, Arme und Beine. Der Tote ist unzweifelhaft ein Mensch; aber er verhält sich ganz und gar nicht wie ein Mensch. Er ist menschlich und unmenschlich zugleich, äußerst vertraut und äußerst fremd, ein menschlicher Organismus und doch ein Ding.
Thomas Macho
Wenn du 1,50 Meter groß bist, sagt er, du bist 1,80. Und du legst dich mit jedem an, weil du es glaubst.
Ulf Kirsten
Beim Anblick der Welt fassen sich zwei an die Nase. Der eine wegen des Geruchs, der andere weil er wissen will, ob er träumt.
Werner Schneyder
Unsere Demokratie muss eine wachsame, eine kämpferische und eine sich stets erneuernde Demokratie sein.
Willy Brandt