Sex ohne Eros ist ein Kontakt zweier Hautbesitzer.
Marguerite Duras
Kein Zynismus kann das Leben übertreffen.
Anton Tschechow
Späte Reue ist Zerknirschung mit falschen Zähnen.
Carl Merz
Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig.
Carl von Clausewitz
Es ist leichter, das letzte Wort zu haben, als den ersten Schritt zu tun.
Ernst Reinhardt
Wundervoll ist die Nüchternheit des Trunkenen; entsetzlich die Trunkenheit des Nüchternen.
Georg Simmel
Wenn dich ein Esel anschreit, hat es keinen Sinn, zurückzuschreien.
George Herbert
Nicht jeder Kunstrichter ist ein Genie, aber jedes Genie ist ein geborener Kunstrichter.
Gotthold Ephraim Lessing
Domino: Spielt man immer besser, wenn man beschwipst ist.
Gustave Flaubert
Ein jeder Tag bricht dir was ab Von deiner Schönheit bis ins Grab.
Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
Handle so, dass die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echten menschlichen Lebens auf Erden.
Hans Jonas
Rendezvous. Oder wie es bei uns Männern heißt: Waschtag.
Harald Schmidt
Hallenfußball - das ist so eine Art Methadon-Programm für Fußballjunkies. So eine Mischung aus Tischkicker und Frauenfußball.
Die Sprache kann der letzte Hort der Freiheit sein. Wir wissen, dass ein Gespräch, dass ein heimlich weitergereichtes Gedicht kostbarer sein kann als Brot, nach dem in allen Revolutionen die Aufständischen geschrien haben.
Heinrich Böll
Martyrium ist freiwilliges Abfallen der göttlichen Seele auf die Ebene der menschlichen Seele.
Khalil Gibran
Ab durch die neue Mitte!
Manfred Hinrich
Das Greisenalter, das wir alle zu erreichen wünschen, klagen alle an, wenn sie es erreicht haben.
Marcus Tullius Cicero
Kinder brauchen Küsse, Liebkosungen, sanfte, freigebige Hände, freundliche Worte, die schelmisch sein und jammern können, liebe Augen, denn das sind die Blumen des Frühlings.
Paul Keller
Die Pflege von Freundschaften halte ich für die wichtigste Altersvorsorge.
Peter E. Schumacher
Sebastian Deisler ist immer noch verletzt. Ihm ist der Bayern-Scheck auf die Füße gefallen.
Uwe Bahn
Die Quelle ahnt nicht, daß sich ihr Wasser eines Tages ins Meer ergießt.
Walter Ludin