Beim Strafen muß ganz besonders der Zorn ausgeschlossen bleiben. Denn wer im Zorn straft, wird nimmer jene rechte Mitte inne halten, die zwischen dem zu viel und zu wenig liegt.
Marcus Tullius Cicero
Der Garten sei zur Lust, Auferbauung, Erquickung der Sinne und nicht zum Aufenthalt der Eitelkeit, welche die Weibsbilder so hoch ästimieren.
Abraham a Sancta Clara
Die Fehlschläge im Leben beruhen zur Hälfte darauf, dass man sein Pferd zügelt, wenn es gerade zum Sprung ansetzt!
Anonym
Es ist Zeit, Ordnung einzuführen. Und ich werde sie einführen.
Boris Jelzin
Ich habe noch nie einen Kummer gehabt, den eine Viertelstunde Lektüre nicht zerstreut hätte.
Charles de Montesquieu
Weder vom Körper noch vom Geld hängt es ab, ob Menschen glücklich sind, sondern ob der Mensch mit sich zurechtkommt oder immer etwas anderes will.
Demokrit
Wir waren vier Minuten Meister. Das war so schön.
Ebbe Sand
Regieren, das heißt vorausschauen.
Emile de Girardin
Freunde, nur Mut! Lächelt und sprecht: Die Menschen sind gut, bloß die Leute sind schlecht.
Erich Kästner
Zeig mir einen Helden, und ich schreibe dir eine Tragödie.
F. Scott Fitzgerald
Nicht Politik verdirbt den Charakter, sondern die Charakterlosigkeit der Politiker die Politik.
Friedrich Löchner
Der Infinitiv ist die Wildform eines Verbs: Er eignet sich nicht recht als Nutztier des Denkens.
Gregor Brand
Ohne Reiseplan sich auf die Reise begeben, heißt erwarten, dass der Zufall uns an das Ziel führe, das wir selbst nicht kennen.
Heinrich von Kleist
Unsere Selbstsucht ist nicht mehr als ein animalischer Instinkt. Wahre Menschlichkeit beginnt für den Menschen erst mit der Selbstaufgabe.
Henri-Frédéric Amiel
Die Arbeit ist der Eckstein, auf dem die Welt ruht, sie ist die Wurzel unserer Selbstachtung.
Henry Ford
Was am meisten Unheil anrichtet, das ist der inconsequente Despot.
Johann Jakob Mohr
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
Konfuzius
Wer viel von der Jugend fordert, gewinnt sie.
Kurt Hahn
Handelte alles logisch, so wären die Dichter überflüssig.
Paul Richard Luck
Wenn wir glücklich sein wollen, müssen wir einen Preis dafür zahlen. Der Preis für unser Glück: daß wir uns selbst geben, nicht mehr und nicht weniger. Sich selbst geben, das geht nicht mit Fanatismus oder aus Geltungsbedürfnis, auch nicht als lästige Pflicht oder als verkrampftes Opfer. Es kann nur frei geschehen, fröhlich und aus Liebe. Und dann ist mein Glück da: als Schatten meiner Liebe.
Phil Bosmans
Die Freiheit existiert, und auch der Wille existiert; aber die Willensfreiheit existiert nicht, denn ein Wille, der sich auf seine Freiheit richtet, stößt ins Leere.
Thomas Mann