Beim Klatsch fliegt dem Ganzen ein Einzelnes fort und schluckt unterwegs Luft.
Manfred Hinrich
Publicus, das ist ein Wilder, Im Begehren ungezügelt, Der heut seine Götzenbilder Anbetet und morgen prügelt.
Andreas Ludwig Jeitteles
Unglücklich das Land, das Helden nötig hat!
Bertolt Brecht
Wenn wir Macht und Reichtum besitzen, müssen wir doppelt achtsam sein.
Dalai Lama
Frommsein bedeutet nicht immer Fröhlichsein.
Edith Linvers
Ein zufriedener Straßenkehrer ist mehr wert als ein neurotischer Professor.
Eugene O'Neill
Kommunist: Ein Sozialist ohne Sinn für Humor.
George Barton Cutten
Ein Aphoristiker sagt, ohne viele Worte zu machen, alles in einem Satz.
Gerhard Uhlenbruck
Wenn Gott sich in einem Hotel eintragen müßte, er wüßte wahrscheinlich gar nicht, was er unter Konfession schreiben sollte.
Hanns Dieter Hüsch
Man macht gewöhnlich viele Worte, wenn man nichts zu sagen hat.
Heinz Erhardt
Um zu einer eigenen Weltanschauung zu kommen, gibt es kein besseres Mittel, als alles Hergebrachte vorläufig über Bord zu werfen und dann sich an ein Zusammensuchen und Weiterbilden zu machen.
Jakob Bosshart
Wer unter den Thoren will weise sein, Den hält man zuletzt für den Thoren allein.
Johann Georg Keil
Freundschaft verdoppelt unsere Freude und halbiert unseren Schmerz.
Marcus Tullius Cicero
Gewöhnlich nehmen wir unsere Fesseln mit.
Michel de Montaigne
Im Bereich der Einbildung ist das Unbekannte allmächtig.
Napoléon Bonaparte
Schlauheit kommt vom Tiere, Klugheit vom Menschen, Weisheit von Gott.
Otto Buchinger
Gemütlichkeit als Lebenspriorität ist ein possierlicher Trick, seinem fortschreitenden seelischen Einschlafen eine Heimat zu geben.
Peter Horton
Das am weitesten verbreitete Altmaterial im Recycling sind die Witze.
Ralph Boller
Die Ungewißheit ist schlimmer als die Enttäuschung.
Robert Burns
Ich kenne nur zwei vernünftige Menschen: Robert Schwan am Vormittag und Robert Schwan am Nachmittag.
Robert Schwan
Unter den Muskelpartien, deren Leistung der Sport bis an die Grenzen des Menschlichen hinausgeschoben hat, darf die Zunge des Rundfunkreporters nicht vergessen werden.
Sigmund Graff