Prahlt der Strom, lächelt die Quelle.
Manfred Hinrich
Heil sei allen, die sich lieben! Fluch denen, die nie Liebe fühlten und schwersten Fluch jenen, die die Liebe anderer hindern!
Anonym
Der Trauernde ist ein Kranker. Man wird leicht gegen einen Trauernden wie gegen einen Kranken unwillig und ungerecht.
Berthold Auerbach
In Wort und Tat nicht grob! Die Regeln streng beachten! Beim Essen Mäßigkeit! Stets nach Alleinsein trachten! Und höchste Geisteszucht: dies lehren die Erwachten. (185. Vers)
Dhammapada
Was ist der Unterschied zwischen Demokratie und allem anderen? Alles andere ist leichter.
Dieter Hildebrandt
Es gehört viel Fingerspitzengefühl dazu, die Vernunft auf ein vernünftiges Maß zu beschränken.
Ernst Ferstl
Die Kunst des Reisens besteht darin, das Fremde zu suchen und sich selbst zu finden.
Ernst Reinhardt
Im Krieg haben wichtige Ereignisse unscheinbare Ursachen.
Gaius Julius Caesar
Man bietet kein Geld an, wenn keins verlangt wird.
Graham Greene
Wäre nicht der erste Weltkrieg gekommen, wäre ich wahrscheinlich ein Wagnerianer geblieben. Ich habe aber im Krieg schon so viel Krach gehört, dass ich gesagt habe: Jetzt habe ich genug davon.
Hanns Eisler
Frage nicht, was morgen ist.
Horaz
Ich war ein paarmal verheiratet, aber ich würde es wieder tun.
Jim Carrey
Karrieristen mit Höhenrausch auf der ersten Sprosse der Erfolgsleiter haben das Zeug zum Präsidenten.
Wie schwierig ist's, des Menschen Werth zu finden! Noch schwerer dann, den Lohn damit verbinden.
Martin Heinrich
Nicht alle, die am Ziel ankommen, sind am Start losgelaufen.
Michael Richter
Die durchschnittliche Lebensdauer einer physiologischen Wahrheit ist drei bis vier Jahre.
Rudolf Hermann Lotze
Wer eine schöne Burg hat, eine Burg an der Grenze oder einen Weinberg am Wegesrand, führt immer Krieg.
Sprichwort
Was zu leicht geht, verliert an Wert.
Stanisław Lem
Die Sterne, die wir am Himmel sehen, gibt es vielleicht gar nicht mehr. Genauso verhält es sich mit den Idealen früherer Generationen.
Tennessee Williams
Man muß die Menschen durch ihre Kleider durchschauen und dieselben ignorieren lernen.
Thomas Carlyle
Das ist das Wesen der Poesie: das allgemeine, bleibend Wahre durch lauter einzelne anschauliche Dinge auszudrücken und umgekehrt jenes einzelne Wesen gar nicht anders betrachten zu können, denn als Verkörperung der Idee seiner Gattung, ja, der Weltidee.
Wilhelm Jordan