Steckenpferde werden von Rennpferden um ihre Energie beneidet.
Manfred Hinrich
Der Tiger ist ein Räuber, welchem selbst der Mensch bisher noch machtlos gegenübersteht.
Alfred Edmund Brehm
Als ich um zehn Uhr auf die Uhr schaute, war es erst halb neun.
Alfred Kerr
Auf Gnade ist die Welt gegründet, nicht auf das Recht.
Alphonse de Lamartine
Ich bin das Licht, das in die Welt gekommen ist, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
Bibel
Die Planwirtschaft wird nicht besser, nur weil sie von den Grünen kommt und nicht aus dem Politbüro.
Birgit Homburger
Daß du jeder Schürze nachgerannt, Wird dir mit Unrecht verübelt; Nur weil du niemals Liebe gekannt, Hast du so viel geliebelt.
Carola Bruch-Sinn
Den Kopf in den Rachen das Löwen zu stecken, ist auch nicht gefährlicher, als ihn von einer Frau streicheln zu lassen.
D.H. Lawrence
Es gibt auch eine Macht der Gewöhnlichkeit.
Gerd W. Heyse
Die Unbelehrbaren versuchen sich am heftigsten im Belehren.
Schwache Führungskräfte haben gerne schwache Untergebene.
Günter Seipp
Wenn einen kein Mensch versteht, das ist national.
Johann Nestroy
Mache dich nicht so wichtig - es gibt größere Zwerge, als du einer bist.
John Knittel
Macht ist, wenn man einen Punkt im Leben erreicht hat, der einen glauben lässt, dass eben diese Macht alles entschuldigt.
Katja Kerschgens
Das Gefühl verdächtige ich nicht, falsch zu sein.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Die Regierung will nur unser Bestes, alles andre können wir behalten.
Gewalt und Notwendigkeit, nicht Verordnungen und Verpflichtungen halten die Fürsten an, ihrem Wort nachzukommen.
Niccolò Machiavelli
Die Qual, die das Gewissen einem Menschen verursacht, der bereits unrecht gehandelt hat, ist bald überwunden. Das Gewissen ist so feig, und wenn es nicht stark genug ist, das Unrecht zu vermeiden, so ist es selten so gerecht, sich selber anzuklagen.
Oliver Goldsmith
Das Streben nach Vollkommenheit macht manchen Menschen vollkommen unerträglich.
Pearl S. Buck
Es ist gesund, seine Frau von Zeit zu Zeit zu schlagen. wenn du nicht weißt, warum du es tust, sie weiß es.
Sprichwort
Ich bewundere, mit welcher Feinheit und Sicherheit Frauen gewisse Einzeldinge zu beurteilen verstehen; aber einen Augenblick später heben sie einen Hohlkopf in den Himmel lassen sich durch einen faden Schmeichler zu Tränen rühren und nehmen einen Wichtigtuer ernstlich für einen Charakter. Ich kann dergleichen Albernheit nicht begreifen. Es muß da irgendein allgemeines, mir unbekanntes Gesetz walten.
Stendhal