Utopien sind künftige Wirklichkeiten, deren Eintritt wir erhoffen oder befürchten.
Lothar Schmidt
Aber die Zeit war doch bisher immer ein verlässlicher Verbündeter. Die Zeit ist ein unsicherer Verbündeter, man weiß nie genau, für wen sie eigentlich arbeitet.
Alberto Moravia
Es gibt nichts unendlich Großes.
Benjamin Berton
Die Predigt des Evangeliums kam zu euch nicht allein im Wort, sondern auch in Kraft.
Bibel
Wer das Gute erkennen will, muss dem Schlechten begegnen.
Elfriede Hablé
Für verlorenes Vertrauen gibt es kein Fundbüro.
Ernst Ferstl
Die Poesie und die Theologie Sind eben beide Phantasie, Nur die eine erfindet ihre Gestalten, Die andere spielt mit den vorhandenen alten.
Franz Grillparzer
Wenn man länger als anderthalb Stunden über Bürokratie-Abbau spricht, ist das dann Bürokratie?
Franz Müntefering
Rasch tritt der Tod den Menschen an, es ist ihm keine Frist gegeben, es stürzt ihn mitten in die Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehn, er muß vor seinem Richter stehn.
Friedrich Schiller
Bleib' nicht allein, denn in der Wüste trat der Satansengel selbst zum Herrn des Himmels.
Vor Tische las man sie anders: die Speisekarte.
Gerd W. Heyse
Das Wort ist wie im Meer ein Pfad, doch eine tiefe Wegspur hinterläßt die Tat.
Henrik Johan Ibsen
Man muss ja nicht nur gucken, wie viel einer läuft, sondern was hinten raus kommt.
Kalli Feldkamp
Ich bin relativ heterosexuell. Zu irgendetwas müssen Männer ja gut sein.
Katja Flint
Um die Prostitution abzuschaffen, müßte man die Männer abschaffen.
Maria Theresia
Der Mensch beherrscht die Gewohnheit, nicht umgekehrt! Wo kämen wir sonst hin?
Nikolai Alexejewitsch Ostrowski
Zur Gewalt mußt du hassen lernen. Zur Gewaltlosigkeit mußt du lieben lernen.
Phil Bosmans
... man muß abseits gehen in irgendeine unzugängliche Stille, vielleicht sind die Toten solche, die sich zurückgezogen haben, um über das Leben nachzudenken.
Rainer Maria Rilke
Wenn alle die erste Geige spielen wollen, kommt kein Orchester zusammen.
Robert Schumann
Wen der Strahl der ersten reinen Liebe berührt hat, der ist gezeichnet mit einem göttlichen Scheine vor den Menschen.
Wilhelm Raabe
Der Fünfzigjährige ist angelangt im Reich der Reife, zumindest hat er den Türgriff der Pforte in der Hand.
Wolf Wondratschek