Bevor ein Krieg ausbricht, hat er schon längst in den Herzen der Menschen begonnen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Wer unbeneidet wandelt, ist nicht neidenswert.
Aischylos
Wir alle sind schuldig, die Zeit ist der Henker.
Andrzej Majewski
Zur Plage unseres Daseins trägt nicht wenig auch dieses bei, daß stets die Zeit uns drängt, uns nicht zu Atem kommen läßt und hinter jedem her ist, wie ein Zuchtmeister mit der Peitsche. Bloß dem setzt sie nicht zu, den sie der Langenweile überliefert hat.
Arthur Schopenhauer
Ullrich hat alles, er ist komplett. Er hat ein unendliches Selbstvertrauen, er ist immer cool, in jeder Situation. Und er ist ein großer Athlet.
Bernard Hinault
Der Krieg wäre das volle Chaos, wenn der einzelne Heerführer sich in die Kollision der Pflichten versetzen ließe, Humanität und rücksichtslose Notwendigkeit zu vereinbaren suchte in großen Entscheidungen; dem unbeugsamen militärischen Gesetz muß der Soldat sich selber und andere beugen.
Berthold Auerbach
Edler Sinn ist allen möglich – dazu sind wir alle von Adel.
Friedrich Haase
Wer sich beklagt, daß er vom Schicksal wie ein Spielball sei herumgeworfen worden, der gesteht zugleich ein, daß er zu leicht sei.
Friedrich L. Bührlen
Selbstverwaltung ist ein Stück lebendige Demokratie im sozialen Rechtsstaat, dessen Gesellschaft vom Engagement ihrer Bürger lebt. Fehlt dieses Engagement, ist bürokratische Verkrustung die Folge.
Herbert Ehrenberg
Die Geschichte der Prämienausteilung, die ich auf alle mögliche Weise versuche, spricht nicht für dieselben.
Ignaz Anton Demeter
Ich habe lebenslängliche Verträge mit Chanel und Fendi. Zweimal lebenslänglich. Wie Zuchthaus.
Karl Lagerfeld
Die Mode nimmt sich das Recht und steckt es sich an den Hut.
Manfred Hinrich
Der Schmerz hat dann den Höhepunkt erreicht, Wenn sich die Träne im Auge nicht mehr zeigt.
Martin Heinrich
Ein Irrtum wird nicht dadurch zur Wahrheit, daß man ihn verbreitet.
Peter Cerwenka
Das Genie hält sich nach keiner bestehenden Schule, es gründet lieber selbst Schulen.
Peter Rosegger
Der Mann tritt aus dem Leben, wenn er heiratet. Die Frau betritt es.
Pitigrilli
... dass wahrhaftig das Menschengeschlecht nicht aus dem Unglück herauskommen würde, bevor ein Schlag wahrer und echter Philosophen an die Staatsverwaltung gelangte, oder dann, bevor die regierenden Kreise in den Städten durch ein göttliches Wunder ernsthaft zu philosophieren begännen.
Platon
Ich hoffe, dass wir vor 2002 aufgenommen werden. Zumindest stehen wir als erste vor der Tür.
Rudolf Schuster
Wen der Pöbel zum Gotte weiht, der steht auf dem Altar nur kurze Zeit.
Siegfried August Mahlmann
Der Mantel des Schweigens ist nur scheinbar ein wärmendes Kleidungsstück.
Tobias Peter
Tischlein deck dich. Im Märchen steht nichts vom Abräumen und Abwaschen.
Walter Ludin