Es gibt Schriftsteller, die rasen sehr exakt. Sie dichten aus dem Reinen ins Unreine.
Kurt Tucholsky
Das aber ist das Pikante und der Spaß der Welt, daß die Hauptangelegenheiten aller Menschen heimlich betrieben und ostensibel möglichst ignoriert werden.
Arthur Schopenhauer
Essen und Trinken sind wie Frau und Mann: von Geburt an füreinander bestimmt, aber deswegen noch lange nicht beliebig kombinierbar. Eine Forelle blau mit einem schweren roten Burgunder gleicht einer Ehe, in der es ständig kracht.
August F. Winkler
Was in der Jugend ein Abenteuer war, wird in den späteren Jahren nur noch ein teurer Abend.
Fritz J. Raddatz
Gott muß bei der Erschaffung der Welt schon ziemlich erwachsen gewesen sein, auch wenn vieles auf der Erde nach Spielerei aussieht.
Gregor Brand
Durch eine gemeinsame Anstrengung wird es uns gelingen, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Sachsen und Thüringen schon bald wieder in blühende Landschaften zu verwandeln, in denen es sich zu leben und zu arbeiten lohnt.
Helmut Kohl
Kümmere dich nicht um das, was die Kritiker sagen. Noch keinem von ihnen ist ein Denkmal gesetzt worden.
Jean Sibelius
Ach Gott! Die Kunst ist lang und kurz ist unser Leben.
Johann Wolfgang von Goethe
Welch ein Geschenk für die Menschheit ist ein edler Mensch.
... zwar kann man sich nicht zur Liebe zwingen, wie man sich zur Arbeit zwingen kann; aber daraus folgt nicht, daß man mit den Menschen ohne Liebe umgehen darf. Wenn du keine Liebe zu den Menschen empfindest, so halte dich fern, beschäftige dich mit dir selbst oder mit irgendwelchen Sachen; aber nicht mit Menschen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Das Leben ist zu kurz für eine große Geschichte.
Mary Montagu
Es gibt Menschen, die nur leben, was Andre ihnen vom Leben übrig lassen.
Richard Rothe
Der Wein ist die Milch der Alten.
Sprichwort
Weißer Wams und rote Hosen schlagen keinen Feind.
Wer nichts besitzt, den meiden die Frauen.
Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.
Theodor Fontane
Der asketische Stoiker oder Kyniker bedarf des Selbstbetruges nicht.
Theodor Geiger
Durch das Anerkennen des Platzes des andern kann ich meinen eigenen Platz besser einnehmen.
Ute Lauterbach
Daß die Welt den Wahren einen Tölpel nennt und den feiert, der ihr Sand in die Augen streut, was schon immer so...
Wilhelm Vogel
Schriftsteller sind in Bezug auf das, was in der Welt geschieht, genauso ohnmächtig wie alle anderen Menschen.
Willem Frederik Hermans
Musik drückt die Harmonie der Welt aus.
Yehudi Menuhin