Ich habe nichts gesehen. Der Schiedsrichter hat nichts gesehen. Aber das kleine grüne Männchen an der Linie, das hat mit der Fahne gewedelt. Der, der am weitesten weg stand, hat es am besten gesehen.
Klaus Augenthaler
Wehe dem, der allein ist, wenn er fällt, so ist kein anderer da, der ihm aufhelfe.
Bibel
Eine kühne Behauptung ist der Hecht im Karpfenteich unserer trägen Gedanken und Meinungen.
Charles Tschopp
Im Krieg gibt es keinen Ersatz für den Sieg.
Douglas MacArthur
Im Handeln und im Pflichterfüllen Geht alles über einen Leisten; Nur wenige tun das Gute im Stillen, Das Böse die meisten.
Eduard von Bauernfeld
Es gibt zuverlässigere Schulen als die, wo Erfahrung die Lehrmeisterin ist.
Francesco Petrarca
Journalisten sind Jubel-jaulende Hofhunde.
Franz Josef Strauß
Man sieht den Vogel meistens erst, wenn er davonfliegt.
Friedrich Hebbel
Religion ist immer mit dem Paradox einer Regel verbunden, deren regelmäßige Aufhebung in bestimmten Fällen zugelassen ist.
Georges Bataille
Das Kapital hat das Herz eines Hasen, die Beine eines Rennpferdes und das Gedächtnis eines Elefanten.
Giuseppe Pella
Zeitarbeit dient der flexiblen Reaktion auf Auftragsschwankungen, ist aber kein Mittel zur Ersetzung von Stammbelegschaften oder für Lohndifferenzierung nach unten.
Heinrich Kolb
Wir Menschen lieben nicht, um zu hassen; aber wohl hassen wir, um zu lieben.
Jean Paul
Wer besaß bis jetzt die überzeugendste Beredsamkeit? Der Trommelwirbel. Solange die Könige diesen in der Gewalt haben, sind sie immer noch die besten Redner und Volksaufwiegler. Das Fundament aller Staatskunst besteht darin, die Menschen zu täuschen über das, was ihr eigner Vorteil ist.
Johann Jakob Mohr
Der Schlaf ist das einzige Geschenk, das uns die Götter ohne Arbeit gaben, aber mit der Arbeit dreifach versüßen.
Karl Julius Weber
Für junge Spieler ist es wichtig, dass sie auch mal Licht am Ende des Tunnels schnuppern.
Karl-Heinz Rummenigge
Wo man nehmen will, muß man geben.
Laozi
Vergeudet haben wir unser Leben wenn wir nicht Liebe gegeben.
Nathan Söderblom
Eine unerschöpfliche Quelle menschlichen Vergnügens ist – das menschliche Mißvergnügen.
Otto Weiß
Die Manifestationen des Willens im Ich machen den Charakter aus.
Paul Richard Luck
Nichts schafft, wer zuviel denkt.
Torquato Tasso
Wir können ziemlich sicher sein, daß Leute, die von "aller Welt" schlecht behandelt werden, dies Los vollauf verdienen. Die Welt ist ein Spiegel, in welchem jeder sein eigenes Antlitz erblickt. Wer mit saurer Miene hineinschaut, sieht darin ein saures Gesicht; und wer hineinlächelt, findet darin einen fröhlichen Gefährten.
William Makepeace Thackeray