Unter zwei oder mehreren Verbündeten verpflichtet eine Abmachung vor allem die Schwächeren.
Kazimierz Bartoszewicz
Sokrates ist ein Lehrer, der sich seinem Schüler mit Zuneigung und Respekt zuwendet.
Bernhard Bueb
Der Nerv der Dinge.
Bion von Borysthenes
Eitelkeit, auch in geringem Maße unserm Tun zugesetzt, verdirbt alles.
Christian Geyer
Kinder sind ein wundervolles Geschenk. Sie haben die außergewöhnliche Fähigkeit, in das Herz der Dinge zu sehen und Schein und Humbug als das zu erkennen, was sie sind.
Desmond Tutu
Wo die Bäume der Unzufriedenheit in den Himmel wachsen, gedeihen Unglückspilze besonders gut.
Ernst Ferstl
Der Mut wächst mit der Gefahr. Die Kraft erhebt sich im Drang.
Friedrich Schiller
Dass Gott, oder was es ist, durch das Vergnügen im Beischlaf den Menschen zur Fortpflanzung gezogen hat, ist doch bei Kants höchstem Prinzip der Moral auch zu bedenken.
Georg Christoph Lichtenberg
Langeweile ist der unfruchtbarste aller menschlichen Zustände. Sie ist die Tochter der Vergänglichkeit und die Mutter des Nichts. Und sie ist nicht nur an sich unfruchtbar; alles, was sich ihr nähert und was sie durchdringt, wird ihr darin gleich.
Giacomo Leopardi
Man sollte nicht selbstbewußter sein, als es die Hybris zuläßt.
Gregor Brand
Der Heftigste muß allezeit im Streite erliegen, und zu den größten Sünden gehört der Zorn, weil er das Vornehmste, das Göttlichste in uns abstreift: die Vernunft.
Hermann Heiberg
Was kann, wenn man nahe dran ist, diese Welt zu verlassen, tröstender sein, als zu sehen, daß man nicht umsonst gelebt habe, weil man einige, wenngleich nur wenige, zu guten Menschen gebildet hat.
Immanuel Kant
"Zunächst muss man das Problem erkennen" hatte Shogun Toranaga in seinem Vermächtnis geschrieben, "dann erst kann man mit viel Geduld die Lösung finden."
James Clavell
Sobald der Geist der Ausbeutung besiegt ist, wird man Aufrüstung als eine ganz unerträgliche Last empfinden. Zu wirklicher Abrüstung kann es erst kommen, wenn die Völker der Welt aufhören, sich gegenseitig auszubeuten.
Mahatma Gandhi
Natürlichkeit gehört zur Anmut. Aber anmutig wirken unsere Bewegungen nur dann, wenn sie niemals durch eine rohe und unlautere Charaktereigenschaft beherrscht erscheinen.
Max Haushofer
Es ist und bleibt doch so, dass Verrücktheit oft die Form von Religionswahn annimmt.
Muriel Spark
Ohne äußere Ehre ist ein sittlich würdiges Leben überhaupt nicht möglich, so daß, wer seine Ehre wegwirft, mit Recht in sittlicher Hinsicht des Vertrauens der Menschen völlig verlustig geht. Die äußere Ehre hat also einen unbedingten sittlichen Wert, so entschieden, daß es unzweideutige Pflicht ist, für sie auch, das sittliche Leben selbst einzusetzen.
Richard Rothe
Man soll die Wahrheit mehr als sich selbst lieben, aber seinen Nächsten mehr als die Wahrheit.
Romain Rolland
Solange eine Sehnsucht sich nicht erfüllt, erfüllt sie eigentlich ihren Zweck.
Ruth Beckermann
Ein Ausschuß produziert Ausschuß.
Ulrich Erckenbrecht
Es kommt auf Erden nichts um, auch nicht eine Träne, auch nicht ein Blutstropfen.
Wilhelm Raabe