Nie tritt man anderen so auf die Füße, wie wenn man den eigenen Standpunkt vertritt.
Karlheinz Deschner
Ganz in seinen Leidenschaften aufgehen: das mag angehen. Aber in Leidenschaften aufgehen, die gar nicht die eigenen sind? O du trauriges neunzehntes Jahrhundert!
Anne Louis Girodet-Trioson
Was wir durch die Kunst erwerben, das ist von Gott.
Bettina von Arnim
Leute, die viel lesen, sind meist tolerant; sie lernen das nicht aus den Büchern, sondern von den Büchern.
Ernst R. Hauschka
Der Umgang mit Menschen ist wahrer Umgang. Man geht ewig umeinander herum, ohne sich näherzukommen.
Ernst von Feuchtersleben
Der Mut ist wie ein Regenschirm. Wenn man ihn am dringendsten braucht, fehlt er einem.
Fernandel
Vom Unglück verschont zu bleiben, das ist Glück.
Friedrich Löchner
Kannst du mit der Sprache schnauben, schnarren, poltern, donnern, krachen, mögest lieber spielen, scherzen, lieben, kosen, tändeln, lachen.
Friedrich von Logau
In älteren Jahren nichts mehr lernen können, hängt mit dem in älteren Jahren sich nicht mehr befehlen lassen wollen zusammen, und zwar sehr genau.
Georg Christoph Lichtenberg
Ärzte haben festgestellt: Ein Glas Wein am Tag ist die beste Medizin überhaupt - man nennt das auch Schluckimpfung.
Harald Schmidt
Sein wahres Wesen zeigt ein Mensch im Dialog mit einem unterlegenen Gesprächspartner.
Horst A. Bruder
Neid ist eine Art Lob.
John Gay
Wer mit sich selbst spricht, kann ruhig frech werden.
Manfred Hinrich
Wer verschont wurde, während man die Seinigen gemordet hat, kann mit sich und der Welt keinen Frieden machen.
Marcel Reich-Ranicki
... Ich stehe abseits und alleine da und nehme niemandes Bedingungen an.
Napoléon Bonaparte
Echter Adel Aristokrat – das ist für mich, Wer keinen Ahnen hat als sich.
Otto von Leixner
Die Deutschen vertreiben die Melancholie mit Seufzen, die Franzosen mit Singen, die Spanier verbergen, die Wälschen verschlafen und die Engländer vertanzen sie.
Paul Winckler
Fußball und Olympia sind die modernen Formen des Krieges.
Peter Ustinov
Bleib daheim bei deiner Kuh, willst du haben Fried' und Ruh'.
Sprichwort
Der Deutsche hat die Welt überlistet; beim Litauer verließ ihn sein Glück.
Dienst so wie Lehnspflicht lohnt sich selbst im Tun.
William Shakespeare