Sorge nicht für morgen; ein jeglicher Tag der trage seine eigene Last; häuf ihm nicht mehr als er hat.
Karl Ludwig von Knebel
Nichts macht das Leben ärmer, als anfangen und abbrechen.
Christian Morgenstern
Was nützt es, wenn wir immer mehr Menschen zum Joggen bewegen, aber gleichzeitig die Luft zum Atmen immer dünner wird.
Eckhard Schupeta
Die Landschaft macht den Eindruck absoluter Dauer. Sie ist nicht feindselig. Sie ist einfach da - unberührt, still und vollkommen. Sie ist sehr einsam, aber das Fehlen jeder menschlichen Spur gibt dir das Gefühl, du verstündest dieses Land und könntest deinen Platz darin einnehmen.
Edmund Carpenter
Der Tanz Lieblich bewegt sich der deutende Reigen, Umflossen vom Zauber des heitersten Scheins, Während die Lippen weise verschweigen Die traurigen Rätsel des menschlichen Seins.
Emil Claar
Wie weit wir uns bereits von der Natur entfernt haben, beweist auch die Tatsache, daß wir bereits vieles instinktiv falsch machen.
Ernst Ferstl
Suche dir Gut und Ehre nicht durch Trug und Gewalttätigkeit, sondern durch Arbeitsamkeit und Klugheit zu erwerben.
Friedrich Hölderlin
Steuerhinterziehung ist kein Betrug, sondern Beweis von Esprit und politischer Unabhängigkeit.
Gustave Flaubert
Die moderne Musik verlangt eine Elite, und die arbeitenten Massen verlangen nach Musik.
Jean-Paul Sartre
Schauen Sie sich meine Frisur an. Ich bin bereit für den Krieg.
José Mourinho
Weibeslust liegt neben der männlichen wie ein Epos neben einem Epigramm.
Karl Kraus
Relativiere absolut und das Universum verdunstet.
Manfred Hinrich
Ich hab die Liebkosungen gar nicht mitbekommen.
Oliver Kahn
Toleranz der meisten: Sie haben nichts dagegen, wenn sich ihnen eine Ameise in den Weg stellt.
Sigmund Graff
Der Weg zum Himmel führt beim Tränenkreuz vorbei.
Sprichwort
Auf harten Betten liegt man sanft, auf weichen Betten liegt man hart.
Wieso ist der Pfeffer, den du nicht isst, dir zu scharf?
Die Bilder in der Sixtinischen Kapelle sind so weit oben, damit sie vor den Bilddeutern geschützt sind.
Ulrich Erckenbrecht
Die Probleme in Russland sind für einen Schriftsteller ein Glück.
Wiktor Jerofejew
Der Einfluß der Presse auf die Entwicklung aller Verhältnisse der Gegenwart, auf die Denkweise und Gesinnung der Menschen ist unermeßlich und fortwährend im Wachsen. Ihr Lob ist vielfach für Volksvertreter und Staatsmänner der höchste Lohn, ihr Tadel das größte Unglück.
Wilhelm Freiherr von Ketteler
Aus höchster Kompliziertheit erwächst höchste Einfachheit.
Winston Churchill