Himmelan schwing' deinen Geist jeden Morgen neu.
Karl Gerok
Die sentimentalen Mädchen sind die selbstsüchtigsten.
Albert Emil Brachvogel
Warum ist es unmöglich, jemanden etwas Gutes zu tun, ohne ihm weh zu tun? Warum ist es unmöglich, jemanden zu lieben, ohne ihn zu vernichten?
Amélie Nothomb
Alles hat seine Grenzen, nur die menschliche Dummheit ist unendlich.
Anonym
Die Sprache ist so leer, daß zuweilen zwei Gedanken in einem Satz genug Platz finden.
Bruno Ziegler
Der Umgang mit sich selbst ist richtungweisend und ausschlaggebend für den Umgang mit anderen und der Welt.
Ernst Ferstl
Berlin ist und bleibt das Herz Deutschlands für alle Zeiten.
Ernst Reuter
Halt dich entfernt, teil dich nicht jedem mit, Und flieh die Schwätzer, Lungrer, Schmecker, Sieh nur, es ist ein kleiner Schritt Vom Teller- bis zum Speichel-Lecker.
Franz Grillparzer
Die haben den Blick für die Orte, wo man die Seele hängen und baumeln lassen kann.
Gerd Delling
Alle Dinge, die über Ziel und Maß gehen, sind von kurzer Dauer.
Giovanni Boccaccio
Kein Mensch muss müssen.
Gotthold Ephraim Lessing
Der ideale Lebensabschnitt, wenn er etwas später käme.
Herbert Henry Asquith
Atheisten haben sich entweder nur oder überhaupt nicht mit Gott beschäftigt.
Horst A. Bruder
Das Genie ist originell, bricht sich ganz neue Bahnen und schafft als geistiger Instinct unaufhaltsam und mühelos. Talent und Fähigkeit können auch erfinden, aber nur Untergeordnetes, aus einem schon Bekannten sich Ergebendes; das Genie hingegen schafft durchaus Eigenthümliches.
Karl Friedrich Burdach
Es gibt keine passive Gesundheit, kein Gesundgemacht-Werden, sondern nur eine Gesundheit, die in steter Selbstzucht, in stetem Ringen um die Aktivierung der Kräfte und Funktionen, also in körperlichem und seelisch-geistigem Ringen täglich aufs neuer erworben sein will. Gesundheit versteht sich damit nicht von selbst, sie will erarbeitet, erkämpft sein.
Karl Kötschau
Selbst Zahnärzte legen inzwischen manchmal einen Zahn zu.
Karl-Heinz Karius
Nichts lehrt uns besser als die Literatur, in ethnischen und kulturellen Unterschieden den Reichtum unseres Erbes und einen Ausdruck der Vielseitigkeit menschlicher Kreativität zu erkennen.
Mario Vargas Llosa
Die Ehre gleicht einer abschüssigen, unzugänglichen Insel; man kann nicht wieder zu ihr zurück, wenn man sie einmal verlassen hat.
Nicolas Boileau-Despréaux
Die Mittelmäßigkeit ist ein furchtbares Schicksal. Wer es trägt, hat nämlich ein merkwürdiges Feingefühl für alles, was ihn überragt, und leidet dabei innerlich. Nach außen neidet und schimpft er. In der Staatskunst des Tages, die in Zeitungen, Versammlungen und Kneipen wuchert, tritt das am klarsten zu Tage.
Otto von Leixner
Die scheidende Seele geht am letzten Herbsttag immer zu ihrem Frühling zurück.
Paul Keller
Die Buchhändler glauben Verstand zu haben, weil sie den anderen Leuten ihre Buden verkaufen.
Voltaire