Zitate über Zehren

Melancholisch Gemüt zehrt lang an erlittener Beschädigung und vergißt in seinem Brüten, daß tadelhafte Tat nur durch nachfolgende bessere im Gemüt der Menschen verwischt wird.

Joseph Victor von Scheffel

Gemüt Mensch Vergessen Verwischen Zehren

Natürlich hat es schon perfekte Morde gegeben - sonst wüsste man ja etwas von ihnen.

Alfred Hitchcock

Die meisten Nächsten lieben am Nächsten nur dessen Nächstenliebe.

Anonym

Was dein Feind nicht wissen soll, das sage deinem Freunde nicht.

Arthur Schopenhauer

Es ist nicht gut, frei zu sein. Es ist nicht gut, allen seinen Nöten unterworfen zu sein.

Blaise Pascal

Händels Figur war groß; und er war etwas untersetzig, stämmig und unbeholfen in seinem Anstand; sein Gesicht aber war voller Feuer und Würde, und verriet Geistesgröße und Genie.

Charles Burney

Friede kann nur in Freiheit bestehen.

Ernst Reuter

Alle Religionen sind gleich und gut, wenn nur die Leute, die sie ausüben, ehrliche Leute sind; und wenn Türken und Heiden kämen und wollten das Land bevölkern, so wollen wir ihnen Moscheen und Kirchen bauen.

Friedrich II. der Große

Da sterben die Leute an AIDS, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne.

Gloria von Thurn und Taxis

Frauen waren erschreckend praktisch. Sie machten sofort neue Pläne, wenn die alten zerfielen.

Graham Greene

Wir lieben die Fahrt schon, munter gestellt, doch es sind Häls und Beine uns lieb.

Heinrich von Kleist

Sie halten mich für würdig, das Los der großen Männer zu teilen, die sie ermordet haben; ich werde versuchen, den Mut, den sie gezeigt haben, aufs Schafott zu tragen.

Madame Roland

Wahrheit, ein Feuer, wo alle brandversichert sind.

Manfred Hinrich

Die Kunst der Politik besteht häufig darin, heiße Eisen mit fremden Fingern anzufassen.

Manfred Rommel

Wer den Erfolg gut behandelt, dem läuft er nach wie ein Hund.

Mark Twain

Daß wir uns nicht ändern können, hat zweierlei Gründe: Zum einen können wir uns unserer eigenen Natur nicht widersetzen, zum andern ist es unmöglich, einen Menschen, der bei einer bestimmten Art zu handeln Glück gehabt hat, zu überzeugen, daß es gut sein kann, auch einmal anders zu handeln.

Niccolò Machiavelli

Was aber ist denn dies mein Selbst? Wollte ich von einem ersten Augenblick sprechen, einem ersten Ausdruck dafür, so ist meine Antwort: es ist das Abstrakteste von allem, das doch in sich zugleich das Konkreteste von allem ist – es ist die Freiheit.

Søren Kierkegaard

Wie du den Kuchen gebacken hast, so wirst du ihn essen müssen.

Sprichwort

Ein Maler hielt sich für ein Original. Da war er aber ganz schön auf dem Spitzweg.

Werner Mitsch

Der Spötter, der uns verletzt, nützt uns mehr, wie der Freund, der uns schont.

Wilhelm Vogel

Wir leben in einer Informationsgesellschaft. Das lernt man schon in der Schule. Was man dabei nicht lernt, ist, dass man dabei auf Schritt und Tritt Spuren hinterlässt, immer und überall, winzige Bruchstücke, scheinbar bedeutungslose Datensplitter, die wieder aufgefunden und neu zusammengesetzt werden können.

William Gibson