Jede Naivität läuft Gefahr, lächerlich zu werden, verdient es aber nicht, denn es liegt in jeder Naivität ein unreflektiertes Vertrauen und ein Zeichen von Unschuld.
Joseph Joubert
Der "Zahn der Zeit" nagt an jedem Stein, nur nicht am Zahnstein.
Andreas Dunker
Der kostbarste Besitz einer Frau ist die Phantasie des Mannes.
Beate Uhse
Rachegefühle führen niemals zu innerer Zufriedenheit.
Dalai Lama
In all die leeren aufgehobnen Hände Legt Gottes Vaterhuld An jedem Morgen Gaben ohne Ende, Und mir schenkt Er Geduld.
Elisabeth Josephson-Mercator
Aber fürchte die Schuld und mehr noch den Hochmut, der wie berauschender Wein rasch dir die Sinne verwirrt.
Emanuel Geibel
Die meisten Menschen sterben als Kopien, während sie als Originale geboren sind.
Ernst Elias Niebergall
Sehen wir es doch positiv: Mit der eigenen Meinung oder einer eigenen, neuen Idee baden zu gehen, ist eine hervorragende Übung fürs Schwimmen gegen den Strom.
Ernst Ferstl
Man hat nur an so viel Freude und Glück Anspruch, wie man selbst gewährt.
Ernst von Feuchtersleben
Nichts ähnelt einem Weisen mehr als ein Narr, der den Mund hält.
Franz von Sales
Höre zu, als brennest du vor Begierde, selbst das Wort zu nehmen, – und sprich, als ob du jeden Augenblick erwartetest, unterbrochen zu werden.
Franz von Schönthan
Gott hat die Esel geschaffen, damit sie dem Menschen zum Vergleich dienen können.
Heinrich Heine
Wir leben alle auf der Hut voreinander und haben gegeneinander in schweigender Übereinkunft Lügenzäune errichtet, hinter denen wir unsere innere Vereinsamung verstecken.
Heinrich Lhotzky
Die Kunst zu enden - wer das kann, kann alles.
Hugo von Hofmannsthal
Von allen sexuellen Verirrungen ist die Keuschheit die seltsamste.
Ludwig Marcuse
Die Natur hat Decken, die sich nach uns strecken.
Manfred Hinrich
Welch ein Künstler geht mit mir zugrunde!
Nero
Leidenschaft ist konsequenter als Vernunft.
Otto Weiß
Wie oft höchste Begabung im Verborgenen liegt.
Plautus
Wenn wir unter unserer Ohnmacht, Gutes zu tun, so ist das Beste, was uns zu tun übrig bleibt, dem Herrn die guten Werke anderer aufzuopfern.
Therese von Lisieux
Ludwig II. von Bayern pflegte seine Luftschlösser aus Stein zu bauen.
Werner Mitsch