Schulden verkürzen das Leben.
Joseph Joubert
Es ist bequem mit dem Einstein. Jedes Jahr widerruft er, was er das vorige Jahr geschrieben hat.
Albert Einstein
An der Schwelle zum 21. Jahrhundert sind die Maschinen den Menschen immer ähnlicher und die Menschen den Maschinen.
Andrzej Majewski
Auch Dummköpfe spielen mit Gedanken. Ein Lotteriespiel.
Ernst Ferstl
Die Stille der Nacht erzählt der Dunkelheit das Blaue vom Himmel.
Manche gehen mit ihren Gefühlen so vorsichtig um, daß sie sie sicherheitshalber gleich eingesperrt lassen.
Das wirkliche Mitteilenswerte lässt sich in zwei Zeilen sagen. Der Rest besteht aus Erklärungen und unklar Formuliertem.
Gabriel Laub
Sobald wir anfangen, die Kosten zu berechnen, beginnen die Kosten.
Henry David Thoreau
Forsche nie nach des Freundes Geheimnis.
Johann Caspar Lavater
Das Wunder ist des Augenblicks Geschöpf.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich wundere mich nicht, daß die Menschen böse sind, aber ich wundere mich häufig, daß sie sich nicht schämen.
Jonathan Swift
In Tyrannum Wenn Gott ein Tyrann ist, muß man ihn stürzen. Sein Sturz wird zugleich zeigen, daß der Tyrann nicht Gott war, vielmehr ein Popanz tyrannisch Gesinnter, tyrannisch Gewillter.
Kurt Marti
Wer die Gefahren fürchtet, der kommt durch sie nicht um.
Leonardo da Vinci
Charme wächst, wie die Perle, aus einer kleinen Wunde, die sich langsam schließt.
Lilli Palmer
Jedes schöne Gefühl hat seine Tränen.
Ludwig Bechstein
Offenherzigkeit ist die Seele der Eintracht.
Nannerl Mozart
Daran ist kein Wort wahr. Das ist schon keine Zeitungsente mehr, das ist eine ausgewachsene Martinsgans.
Otto Lambsdorff
Jeder Mann ist sehr aufmerksam – wenn seine Frau nicht hinschaut.
Pavel Kosorin
Ob ein Mann und ein Weib erotisch zusammenpassen, beruht nicht auf einem vernunftmäßigen Einverständnis, sondern auf einem verwandten musikalischen Instinkt. Über Liebe kann man sich nicht auf dem Verstandesweg einigen.
Peter Nansen
Einzig und allein weil man streitet, will man nicht nachgeben. Weil man gute Gründe sucht, findet man welche, man spricht sie aus, und danach beharrt man darauf, nicht so sehr, weil sie gut sind, sondern um sich nicht zu widersprechen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Der Schlag des Lehrers tut zuerst sehr weh, hernach aber ist er süßer als geklärter Honig. (149. Nacht, "Fuchs und Wolf")
Tausendundeine Nacht