Stellt euren Geist über eure Gedanken, eure Gedanken über euren Ausdruck!
Joseph Joubert
Der Pessimist glaubt, was er fürchtet, der Optimist glaubt, was er hofft.
Anonym
Was den Dilettanten früher – und in jedem Fall untrüglicher – verrät als die Schwächen seines Talents, das ist die Problematik seines Menschentums.
Arthur Schnitzler
Der Stolz – er nimmt den trügerischen Schein der Erhabenheit an, wo doch Du, o Gott, allein erhaben bist über alles. Schmeicheleien liebesuchender Menschen sollen zur Liebe verlocken. Aber nichts ist zärtlicher, als wenn Du Dich uns in Liebe zuneigst und nichts Heilsameres läßt sich lieben als Deine Wahrheit, deren Schönheit und strahlender Glanz alles in den Schatten stellt.
Augustinus von Hippo
Warum sollen wir uns damit begnügen, Kopien zu sein, wo Gott uns als Originale in die Welt gesetzt hat?
Billy Graham
Es kommt mir vor, als sei die gegenwärtige Gesellschaft in betreff der Moral so empfindlich wie Schurken im Punkt der Ehre.
Edmond de Goncourt
Ein Modeschöpfer muss die Seele einer Frau erfassen und das Kleiden, was drum herum ist.
Emilio Schuberth
In der letzten Entscheidung des Kampfes wird nicht der bessere Denker, sondern die erfahrene Bestie mit ihrem Instinkt richtig handeln.
Fritz Wöss
Die Fähigkeit, Ideen in Taten umzusetzen, ist das Geheimnis des äußeren Erfolgs.
Henry Ward Beecher
Ein Huhn ist ein Lauftier und gehört nicht in den Käfig.
Horst Stern
Das Leben gehört dem Lebendigen an, und wer lebt, muß auf Wechsel gefaßt sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Zeit tötet, die sie tötet.
Manfred Hinrich
Wo Geschmacklosigkeit daheim ist, wird auch immer etwas Roheit wohnen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Ehrgeiz fängt die kleinen Seelen leichter als die großen, wie Stroh und Hütten leichter Feuer fangen als Paläste.
Nicolas Chamfort
Ich hoffe, dass uns beim Start nicht das Arzt-Auto hinter uns überholt!
Niki Lauda
Mir gefallen Menschen nicht, die bei wertlosen Dingen Ãœbereifer zeigen.
Oliver Goldsmith
Bricht ein Ring, so bricht die ganze Kette.
Sprichwort
Benimm dich nicht wie ein weißer Mann.
Leicht lässt ein junger Bambus sich nach allen Seiten biegen.
Am besten grätschen wir die Brasilianer schon bei der Hymne weg.
Torsten Frings
Mode wechselt deswegen so schnell, weil sie jedes Mal abstoßend häßlich ist.
Ulrich Erckenbrecht